Kaffee zum Glück 2019
Interkulturelle und inklusive Juniorfirma
Das internationale, inklusive Juniorcafé Kaffee zum Glück bietet jedes Wochenende in der Saison Kaffee und selbst gemachten Kuchen. Bei dem Projekt lernen benachteiligte und nicht benachteiligte Jugendliche aus Deutschland und Polen sowie junge Geflüchtete gemeinsam ein Café als Mini-Unternehmen nachhaltig zu betreiben.
Das Projekt wurde mit finanzieller Unterstützung des EU-Programms Erasmus+ umgesetzt.
Der Ablauf
Das Projekt dauert von 01. Februar bis zum 30. November 2019 in Trebnitz
Die Zielgruppe
Deutsch-polnische Jugend
Die Ziele des Angebots
Das Projekt verfolgt mehrere Ziele. Einerseits soll hier Inklusion ganz praktisch erzielt werden. Die Schülerinnen und Schüler kommen von Förderschulen, haben teilweise körperliche und geistige Behinderungen, starke Lerndefizite oder stammen aus prekären familiären Verhältnissen. Durch die gegebene Strukturschwäche der deutsch-polnischen Grenzregion bietet das Café den Beteiligten die Chance, Erfahrungen im Berufsalltag im Service- und Buchhaltungsbereich zu sammeln und Fähigkeiten zu erwerben, die sie später in der "richtigen" Arbeitswelt benutzen können. Gleichzeitig zeigt das Projekt, dass in der Kooperation von schulischer und außerschulischer Bildungsarbeit große Lernchancen bestehen. Das Projekt "Deutsch-Polnische Schülerfirma" kann insofern als Umsetzungsversuch einer bestehenden Chance der nachhaltigen Strukturstärkung der deutsch-polnischen Grenzregion gewertet werden.