„IB ist führendes Kompetenzzentrum für soziales Engagement“


Petra Merkel neue Präsidentin des IB / Dank an Bruno W. Köbele / 
Mitgliederversammlung beschließt Kampagne „Aktiv gegen Armut“

Die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Haushaltsausschusses Petra Merkel ist neue Präsidentin des Internationalen Bundes (IB). Sie ist Nachfolgerin von Bruno W. Köbele, der zehn Jahre lang an der Spitze des IB stand. Neue Vizepräsidenten sind die ehemalige Bundesministerin Dr. Sabine Bergmann-Pohl, das frühere Fraport-Vorstandsmitglied Herbert Mai und der Finanzexperte Georg Mehl.

Der Internationale Bund ist einer der großen freien Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Bundesweit helfen mehr als 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 700 Einrichtungen an 300 Orten jährlich rund 350.000 Jugendlichen und Erwachsenen bei der beruflichen und privaten Lebensplanung. Im Jahr 2012 erzielte die IB-Gruppe einen Umsatz von 492 Millionen Euro.

Gestern und heute waren die Mitglieder des IB e.V. in Frankfurt am Main zu ihrer alle zwei Jahre stattfindenden Mitgliederversammlung zusammengekommen. Auf der Tagesordnung stand nicht nur die Wahl eines neuen Präsidiums. Beschlossen haben die Mitglieder auch die Kampagne „Aktiv gegen Armut“, in deren Rahmen sich der IB in den kommenden Jahren insbesondere für die Bekämpfung der Armut von Kindern, Jugendlichen, Migranten und alter Menschen einsetzen will.

Auf dem öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung am Freitagvormittag hatten der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann, der hessische Sozialminister Stefan Grüttner, der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Dr. Rudolf Seiters und Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, die Arbeit des IB gewürdigt. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stand das Engagement des IB bei den Freiwilligendiensten. Schon 1963, ein Jahr vor dem Gesetz zur Einführung des Freiwilligen Sozialen Jahres, hatte der IB jungen Menschen die Möglichkeit geboten, sich zwölf Monate lang freiwillig für die Gesellschaft einzusetzen. Zusammen mit dem DRK ist der IB heute einer der größten Anbieter in diesem Bereich. Der Frankfurter OB Peter Feldmann ging in seinem Grußwort auf die Freiwilligendienste ein: Der IB habe sich in den vergangenen 50 Jahren zu einem führenden Kompetenzzentrum für soziales Engagement entwickelt, so Feldmann.

Der scheidende IB-Präsident Bruno Köbele zog eine persönliche Bilanz seines ehrenamtlichen Engagements im IB. 1997 war er in Frankfurt erstmals in den damaligen Vorstand, 2003 dann zum Präsidenten gewählt worden. In dieser Zeit, so Köbele, habe der IB viele Änderungen erlebt und gemeistert. Durch die Mittelkürzungen im Bereich der Beruflichen Bildung stehe er wieder einmal vor großen Herausforderungen. Aber, so Köbele, der IB habe zukunftsfähige Dienstleistungen, sei aktuell dabei, seine Organisationsform zu modernisieren und habe gute Leute an der Spitze. Um diesen IB, schloss er, müsse sich niemand Sorgen machen.

Die neue Präsidentin würdigte die Leistungen ihres Vorgängers. Er habe den IB auch in schwierigen Zeiten auf Kurs gehalten, so Petra Merkel. Aufgabe des in Frankfurt neu gewählten Präsidiums sei es jetzt, mit gesammeltem Sachverstand die anstehenden Strukturanpassungen so zu begleiten, dass der IB seinen Erfolgskurs fortsetzen könne. 


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