Workshop 2 der Antiziganismus-Reihe

Sinti:zze und Rom:nja – Aktuelle Lebenssituationen und Problemlagen

Bild zeigt bunte Stifte


Datum: Mittwoch, 27.09.2023 von 11:00-13:30 Uhr

Ort: digital

Beschreibung: Sinti:zze und Rom:nja sehen sich auch heutzutage immer noch weitverbreitetem Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung ausgesetzt. Viele verbergen ihre eigene Identität aus Angst vor Verurteilung und Benachteiligung, insbesondere im Arbeitsleben und an Hochschulen. Vorherrschende Vorurteile über Sinti und Roma sind nach wie vor weit verbreitet – nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch bei Fachkräften in Jugendzentren, Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen. Viele Sozialarbeiter*innen und Pädagog*innen sind oft mit Problemen und Situationen konfrontiert, in denen sie nicht weiterwissen – und genau da soll der Workshop ansetzen. 

Wir wollen uns diese Phänomene genauer anschauen, die heutige Lebenssituation der Sinti und Roma thematisieren und Hilfestellungen zu aktuellen Problemlagen liefern. Im zweiten Teil des Programms ist ausreichend Zeit vorgesehen sich über individuelle Fälle aus der Praxis mit Sinti und Roma-Jugendlichen auszutauschen. 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Interkulturellen Woche 2023 statt. 

Ablauf:
11:00 bis 11:15 Uhr: Begrüßung und Vorstellungsrunde
11:15 bis 12:15 Uhr: Aktuelle Problemlagen und Lebenssituation der Sinti und Roma
12:15 bis 12:30 Uhr: Pause
12:30 bis 13:30 Uhr: Austausch und Diskussion: Beispiele für diskriminierungsfreie Bildungsarbeit

Referent: Radoslav Ganev, Rom und Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Vechta
(Projektkoordination "Sinti:zze und Rom:nja in der bundesdeutschen Hochschullandschaft – Bestandsaufnahme über den Kampf gegen Antiziganismus an Hochschulen und Universitäten")


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