Datum: 13. Juli 2023, 10:00 – 14:30 Uhr
Ort: digital
Beschreibung: Tagtäglich im Internet werden verletzende, herabwürdigende oder sogar bedrohliche Kommentare verbreitet. Diese Hasskommentare werden zunehmend von gut organisierten Gruppen gezielt verbreitet. Oftmals stehen dabei besonders Minderheiten im Fokus, aber auch Einzelpersonen werden Opfer von Hassrede, sogenanntem Hate Speech. Dies führt zu gezielter Ausgrenzung und Stimmungsmache gegen bestimmte Personengruppen. Im Workshop beschäftigen sich die Teilnehmenden mit folgenden konkreten Fragestellungen und erlernen Reaktionsmöglichkeiten darauf:
Das Phänomen Hate Speech
- Was ist Hate Speech und warum gibt es Hate Speech (besonders im Internet)?
- Wie nehme ich Hate Speech wahr?
- Wer ist von Hate Speech betroffen?
Reaktionsmöglichkeiten gegen Hate Speech
- Humor (u.a. mit Memes)
- rechtliche Schritte
- Melden/Löschen/Blockieren
- Counter-Speech
Lernziel: Ziel ist eine intensive Auseinandersetzung mit dem Phänomen „Hate Speech“ (Ursachen, Wahrnehmung, Betroffene). Sie erarbeiten und erproben mindestens eine der Reaktionsmöglichkeiten, um im Alltag mit Hassrede umgehen zu können.
Methoden: Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit, Plenumsdiskussion
Dauer: Ein halber Tag
Referent: Jannes Rupf, politischer Bildner im IB Süd e.V.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!