#HassIstKeineMeinung

Vorgehen gegen Hate Speech

Schwerpunkt: Das Phänomen Hate Speech verstehen und Reaktionsmöglichkeiten kennenlernen.

Beschreibung: Tagtäglich im Internet werden verletzende, herabwürdigende oder sogar bedrohliche Kommentare verbreitet. Diese Hasskommentare werden zunehmend von gut organisierten Gruppen gezielt verbreitet. Oftmals stehen dabei besonders Minderheiten im Fokus, aber auch Einzelpersonen werden Opfer von Hassrede, sogenanntem Hate Speech. Dies führt zu gezielter Ausgrenzung und Stimmungsmache gegen bestimmte Personengruppen. 

  1. Das Phänomen Hate Speech:

    • Was ist Hate Speech?
    • Wie nehme ich Hate Speech wahr?
    • Wer ist von Hate Speech betroffen?
    • Warum gibt es Hate Speech (besonders im Internet)?

  2. Reaktionsmöglichkeiten gegen Hate Speech

    Bei eintägigen Workshops wählen die Teilnehmenden nachmittags eine der drei folgenden Optionen:
    • Handy-Video "Unser Statement gegen Hass"
    • Memes-Werkstatt und rechtliche Schritte
    • Melden/Löschen/Blockieren und Counter-Speech

Lernziel: Ziel ist eine intensive Auseinandersetzung mit dem Phänomen „Hate Speech“ (Ursachen, Wahrnehmung, Betroffene). Sie erarbeiten und erproben mindestens eine der Reaktionsmöglichkeiten, um im Alltag mit Hassrede umgehen zu können.

Methoden: Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit, Plenumsdiskussion

Zielgruppe: Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene

Teilnehmerzahl: bis 25 Personen

Format: Workshop

Präsenz/Digital: beides

Dauer: von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen

Preise (zzgl. Reisekosten): nach Absprache

Kontakt: Jannes Rupf, Projektkoordinator Politische Bildung  im IB Süd e.V., Telefon: +49 175 - 5809846,  E-Mail schreiben

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