"Wir fördern Zukunft"


Mit neuen Motiven wird  die erfolgreiche Imagekampagne des IB "Wir fördern Zukunft" auch im Jahr 2011 fortgesetzt.

In den Sommermonaten werden mehr als 5500 Plakate vor allem in den Städten zu finden sein, in denen der IB seine Angebote und Dienstleistungen aus den Bereichen berufliche Bildung und soziale Arbeit anbietet.

Damit will der IB darauf hinweisen, dass berufliche Qualifizierung in zweierlei Hinsicht wichtig ist. Sie fördert die berufliche Integration und Zukunft der Menschen und gleichermaßen den Wirtschaftsstandort Deutschland.

So hat der IB unter anderem auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung in Stuttgart die Bundesregierung aufgefordert, für die berufliche Integration von Zuwanderern mehr Mittel bereit zu stellen und die Kürzungen im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung umgehend zurückzunehmen.

Menschen mit Migrationshintergrund sind eine bislang vernachlässigte stille Reserve des Arbeitsmarkts. 
Massive Mittelkürzungen der Regierung bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) passen daher nicht in die bildungspolitische Landschaft. Allein in diesem Jahr stehen der BA 1,3 Milliarden Euro weniger für die berufliche Weiterbildung zur Verfügung.

Auch bereits in Deutschland lebende junge Menschen mit Migrationshintergrund haben deshalb schlechtere Chancen beim Start in das Berufsleben. Unter den 300.000 Schulabbrechern jährlich sind sie mit einem Drittel überproportional vertreten. Auch hier müssen gezielte Maßnahmen ergriffen werden: Bislang fördert der IB bundesweit unter anderem mit Integrations- und Sprachkursen sowie Programmen für Schulverweigerer rund 13.000 junge Migrantinnen und Migranten.

Diese jungen Menschen, die bislang meist zu Verlierern auf dem Arbeitsmarkt zählten, sollten mit Hilfe intensiver Unterstützung zu Gewinnern bei der Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft werden. Der IB ist mit seinen bundesweit93 Jugendmigrationsdiensten, 38 Bildungszentren, und 100 eigenen berufsbildenden Schulen ein kompetenter Partner bei der Integration.


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Die Stiftung des Internationalen Bundes sammelt nach wie vor Geldspenden, um Menschen zu unterstützen, die aus der Ukraine nach Polen geflohen sind.  Nähere Angaben dazu sowie viele weitere Informationen zum Thema gibt es hier.

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