Schulsozialarbeit an der Ganztagssekundarschule "W. Seelenbinder", Zielitz
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Schulsozialarbeit ist ein eigenständiges Handlungsfeld der Jugendhilfe.
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Schulsozialarbeit ist eine präventive Maßnahme zur Vermeidung von Schulversagen und vorzeitigen Schulabbrüchen.
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Schulsozialarbeit erfasst und bearbeitet schwierige Lebenssituationen von Schülern.
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Schulsozialarbeit unterstützt soziales Lernen.
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Schulsozialarbeit fördert die Interaktion von handelnden Personen und Institutionen.
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Der Ablauf
Inhaltliche Schwerpunkte der Arbeit
- Einzelfallberatung, Schülerberatung, Gesprächsrunden
- Hilfe bei beruflicher Orientierung
- Sozialkompetenztraining
- Gesundheitsfördernde Angebote
- Individuelle Lernunterstützung oder Lernunterstützung in Kleingruppen
- Suchtberatung
- Elternarbeit (Elterncafé)
- Familienberatung
- Fallbesprechung
- Netzwerkarbeit
Die Voraussetzungen
Schulsozialarbeit beruht für uns auf:
1. dem Prinzip der Freiwilligkeit
2. dem Prinzip der Vertraulichkeit und Verschwiegenheit
3. dem Prinzip der Ganzheitlichkeit und Lebenswelt-orientierung
4. dem Prinzip der aktiven Beteiligung und Selbstbestimmung
5. dem Prinzip der Individualisierung und Akzeptanz
6. dem Prinzip des ressourcenorientierten Arbeitens
7. dem Prinzip der gegenseitigen Wertschätzung aller Beteiligten
8. dem Prinzip der Transparenz
Die Zielgruppe
Schüler (im Kontext Schule und in ihrem sozialen Umfeld), Lehrer und Eltern, Erziehungsberechtigte, Betreuer
Die Ziele des Angebots
- Sozialpädagogische Hilfen für Schüler mit besonderen Schwierigkeiten (Einzelfallarbeit, Sozpäd. Gruppenarbeit, Hilfen zur beruflichen Orientierung)
- Offene Sozialpädagogisch orientierte Angebote für Schüler (Gruppenarbeit – außerunterrichtlich)
- Ergänzende und begleitende Aktivitäten ( Gremienarbeit, schulbezogene Netzwerkarbeit, Elternarbeit, Beratung von Institutionen/Einzelpersonen, Schule als Kommunikationsort
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