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Sozialpädagogische Diagnostik, Eingangsphase und Krisenintervention im Kindertagesheim

Das Kind im Mittelpunkt!

Vor Aufnahme des Kindes sowie maßnahmenbegleitend nutzen wir unterschiedliche Methoden pädagogischer Diagnostik, um den Entwicklungsstand, Stärken, Schwächen und Bedürfnisse des Kindes zu erfassen. Im Rahmen einer ausführlichen Anamneseerhebung werden mit jeder Familie außerdem auch biographische Informationen, Ressourcen und Problemlagen ermittelt. 

Grundsätzlich erfolgt die Auswertung diagnostischer Erhebungen und die prozessbegleitende Reflexion des Beziehungsgeschehens zwischen Kind, Pädagogen und Eltern im Rahmen regelmäßiger kollegialer Beratung und externer Supervision. Hierbei werden psychoanalytische und systemische Theorien zur Hypothesenbildung bezüglich psychodynamischer und/oder systemischer Zusammenhänge genutzt.
 

Sozialpädagogische Diagnostik

Neben der teilstationären Tagesheimbetreuung bieten wir Kindern/Jugendlichen und deren Familien vor einer möglichen Aufnahme in die Gruppe Diagnostik zur Abklärung der Hintergründe und Zusammenhänge kindlicher und familiärer Problemlagen an.

Das Setting der Diagnostik wird jeweils individuell auf das Kind und seine Familie abgestimmt: In der Regel findet ein wöchentlicher Termine mit dem Kind statt sowie 14-tägliche Termine mit den Eltern (Anamnese, explorierende Beratung). Außerdem werden in Absprache mit den Eltern Fachgespräche mit Lehrern und gegebenenfalls mit weiteren wichtigen Bezugspersonen des Kindes vereinbart. Nach Abschluss der Diagnostik werden die Ergebnisse in einem Bericht zusammengefasst und besprochen.
 

Eingangsphase

Bereits im Vorfeld der Aufnahme eines Kindes in die Tagesgruppe, können wir die Beziehung zur Familie aufnehmen. Im Rahmen der Eingangsphase bieten wir Kindern in einem 1:1-Setting für 90 Minuten pro Woche eine individuelle heilpädagogische Einzelförderung und Therapie an. Dies dient der Vorbereitung auf die Aufnahme, kann aber auch als Clearingzeit verstanden werden, wenn zum Beispiel die Gruppenfähigkeit des Kindes nicht stabil ist, die Eltern mögliche Vorbehalte haben oder wenn Wartezeit zwischen zwei Hilfeformen überbrückt werden soll. Zudem erfolgen begleitende Beratungstermine bzw. der Start der Anamneseerhebung.  
 

Krisenintervention

Sollte auf Grund von starken Krisen innerhalb der Familien unser Regelangebot vorübergehend nicht ausreichen, bieten wir eine Krisenintervention auf Basis von zusätzlichen Fachleistungsstunden an. Das Angebot kann sowohl auf das Kind als auch auf die Eltern ausgerichtet sein und wird von den Gruppenleiter/innen, dem therapeutischen Dienst und/oder der Familienberatung durchgeführt.
Ziel ist es mögliche Eskalationen einzugrenzen und eine Beruhigung der Situation zu erreichen

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