Teilezurichter
Teilezurichter/innen sind im Metallbau in der Herstellungs-, Instandhaltungs- und Montagetechnik tätig. Sie stellen Werkstückteile her, warten und pflegen Maschinen und montieren Serienerzeugnisse.
Der Ablauf
Bei seiner Arbeit in der Metallindustrie beschäftigt sich der Teilezurichter oft mit der Vorbearbeitung, Vorfertigung und Verschraubung einzelner Teile oder dem Bedienen von Anlagen und Maschinen zur Fertigung. Er arbeitet mit Blechen, Rohren, Platten und Profilen, dabei fallen Tätigkeiten wie Messen, Zuschneiden, Stanzen, Biegen, Runden oder Schweißen an. Neben der Montage der Teile obliegen ihm auch das Pflegen und Instandhalten von Arbeitsgeräten wie etwa Maschinensägen oder Schlagscheren. Das Arbeiten mit dem WIG, MAG, Gas und Elektrodenschweisverfahren gehört zu unserem Ausbildungsspektrum.
Neben Metallen werden auch Kunststoffe verwendet, dabei steht der Umgang mit Werkzeugen wie Feilen, Raspeln, Sägen, Hämmern, Metallscheren, Schneidbrennern oder Lötwerkzeugen im Vordergrund. Gefragt sind körperliche Belastbarkeit und genaues, sorgfältiges Arbeiten.
Die Voraussetzungen
förderfähig nach SGB III , Berufsbildungsreife
Die Zielgruppe
förderfähige Jugendliche nach SGB III
Neben den praxisbezogenen Lehrunterweisungen durch die Ausbilder gehören auch vertiefender Unterricht durch die Lehrkräfte sowie die Betreuung durch die Sozialpädagogen. zur Ausbildung. Mehrwöchige Praktika in Fachbetrieben erweitern und festigen die erlernten Ausbildungsinhalte.
Die Ziele des Angebots
Teilezurichter/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Ziel ist die Erlangung des Berufsabschlusses als "Teilezurichter" mit IHK Prüfung.
Weitere Informationen
Der Unterricht findet im OSZ Neuruppin statt. Zusätzlich wird innerhalb der praktischen Ausbildung Stützunterricht durchgeführt.