Berufsvorbereitung (BvB) REHA
Das modulare Konzept der Berufsvorbereitung gibt uns die Möglichkeit, für jede/n Teilnehmende/n ein individuelles Bildungsprogramm zusammenzustellen. Der persönliche Qualifizierungsplan wird zwischen Bildungsbegleiter*in, Teilnehmer*in und Beratungsfachkraft der Agentur für Arbeit vereinbart. Jedem/jeder Teilnehmenden steht ein Bildungsbegleiter bzw. eine Bildungsbegleiterin zur Seite. Diese*r untestützt dabei, gemeinsam den Qualifizierungsplan zu erstellen, den Ablauf zu koordinieren und nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz Unterstützung zu suchen.
Unsere Kooperationspartner:
Der Ablauf
Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen bieten den Teilnehmenden Hilfen bei persönlichen und sozialen Problemen im Lehrgang oder im privaten Umfeld an.
Angebotene Berufsfelder
- Wirtschaft und Verwaltung
- Hotel/Gaststätten/Hauswirtschaft
- Lager/Handel
- Metall
- Farbe/Raumgestaltung
- Holz
- Bau
- Kosmetik/Körperpflege
Angebotene Module
- Eignungsanalyse
- Grundstufe mit Berufsorientierung
- Förderstufe zur vertiefenden Förderung der Berufsreife
- Übergangsqualifizierung mit praktischer Vorbereitung auf den Berufsalltag
- Qualifizierungsbausteine zur Vermittlung berufspraktischer Grundfertigkeiten
- Bewerbungstraining
- Unterricht zur Vorbereitung auf die Externenprüfung (für den Hauptschulabschluss)
- Sprachförderung (Deutsch)
- Fachtheorie-Unterricht
Abschluss
Am Ende der Berufsvorbereitung erhalten die Teilnehmer*innen ein IB-Zertifikat über die erlernten beruflichen Inhalte.
Dauer
11 Monate, in Einzelfällen bis zu 18 Monaten
Beginn
verschiedene Termine ab September
Die Voraussetzungen
Die Agentur für Arbeit prüft die persönlichen Voraussetzungen. Die Anmeldung erfolgt durch die zuständige Berufsberatung.
Die Zielgruppe
Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung, die noch keine berufliche Erstausbildung abgeschlossen und das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.