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Kontakt

Übergangswohnheim Marienfelder Allee

Gegenwärtig betreut der IB circa 700 Menschen aus mehr als 10 Ländern im Übergangswohnheim für Flüchtlinge und Asylbewerber/innen. Etwa die Hälfte davon sind Kinder bis 14 Jahre. Für die Kinder zwischen 3 und 6 Jahren organisiert der IB eine Kinderbetreuung, um ihnen soziale Kontakte mit Gleichaltrigen und individuelle Förderung zu ermöglichen.

Ziele der Hilfen für Geflüchtete

Ziel unserer Arbeit ist es, die geflüchteten Familien, Paare und Einzelpersonen bei der Bewältigung ihrer vielfältigen Probleme zu unterstützen und ihren Lebensalltag in einer fremden und beengten Umgebung zu erleichtern.

Das migrationsspezifische Beratungs- und Betreuungsangebot soll der Gefahr von Resignation entgegenwirken, eine Orientierung in der für sie fremden gesellschaftspolitischen Umwelt geben und auf dem Grundsatz der Hilfe zur Selbsthilfe ein selbständiges Leben vorbereiten. Im Vordergrund stehen Fragen des Familienlebens, des Zusammenlebens in der Unterkunft, in der Kindertagesstätte, der Schule, Probleme der Gesundheit, Ernährung, Freizeitgestaltung und Gestaltung von sozialen Beziehungen im Wohnumfeld und zu den unmittelbaren einheimischen Nachbarn, speziell bei Kindern und Jugendlichen.

 

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Der Ablauf

Bei allen kulturellen Differenzen, auch bei Unterschieden der Religion und des individuellen Bildungsniveaus sowie Unterschieden in der Struktur familiärer Verbände und durchlebter traumatisierender Ereignisse gibt es jedoch Bedürfnisse, die bei allen Geflüchteten in ähnlicher Form auftreten. Die neu zugewiesenen Familien bzw. Einzelpersonen werden im Büro von den Mitarbeiter/innen begrüßt. Diese stellen sich vor und erklären ihre Funktion. Zeitnah, individuelle Gesichtspunkte berücksichtigend, wird mit ihnen ein Aufnahmegespräch geführt, in dem ihnen sowohl der Nutzungsvertrag als auch die Hausordnung, die Regeln des Zusammenlebens sowie der Ordnung und Sauberkeit erklärt werden. Außerdem werden sie mit den weiteren verfügbaren Örtlichkeiten, wie z.B. Waschmöglichkeiten für Wäsche, Kinderspielzimmer und Gemeinschaftsraum bekannt gemacht. Im Anschluss werden die Bewohner/innen in ihre Wohnräume begleitet und mit dem Inventar vertraut gemacht, wobei auf die Heterogenität bei der Belegung Rücksicht genommen wird.

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