IB fordert #freiefahrtfuerfreiwillige am Internationalen Tag des Ehrenamts

Fahrkosten sollten nicht vom Taschengeld bestritten werden müssen


Rund 100.000 Freiwillige in ganz Deutschland engagieren sich pro Jahr in einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) oder einem Bundesfreiwilligendienst (BFD). Um zu ihrer Einsatzstelle zu gelangen, nutzen die meisten Freiwilligen umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn. Für ihren Einsatz bekommen sie maximal 420 Euro Taschengeld. Davon gehen aktuell noch immer die Fahrkosten ab. Um sich nachhaltig für unsere Gesellschaft einsetzen zu können, sind die Freiwilligen daher auf möglichst kostengünstige oder gar kostenlose ÖPNV-Tickets angewiesen.

#freiefahrtfuerfreiwillige lautet entsprechend die gemeinsame Forderung von IB und weiteren FSJ-, FÖJ- und BFD-Zentralstellen.

„Wir könnten den Freiwilligen mit einem kostenlosen Ticket für den ÖPNV zeigen, dass wir ihren Einsatz schätzen und ihnen dankbar für ihre Leistungen sind“, sagt die IB-Präsidentin Petra Merkel. „Die Freiwilligendienste sind wichtige Bildungs- und Orientierungszeiten für junge Menschen und eine besondere Form des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland“, so Petra Merkel. „Das müssen wir durch jede mögliche Unterstützung fördern.“

Am heutigen Tag des Ehrenamtes werben die Freiwilligen durch eine konzertierte Aktion vor allem in den so genannten Sozialen Medien für die Kampagne #freiefahrtfuerfreiwillige. Der IB unterstützt sie selbstverständlich dabei.

Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey hatte im vergangenen Jahr ihr Konzept für ein „Jugendfreiwilligenjahr“ vorgelegt, in dem auch ein Zuschuss für den ÖPNV enthalten ist. Im Sinne der Freiwilligen und der Stärkung des gesellschaftlichen Engagements wäre die baldige Umsetzung dieses Konzepts wünschenswert. Der IB wird seine Möglichkeiten nutzen, um auch dieses Vorhaben nach Kräften zu unterstützen.


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