IB ruft Freiwillige zum flexiblen Einsatz während Corona-Pandemie auf

IB-Präsidentin Petra Merkel: „Freiwillige können dazu beitragen, die Folgen der aktuellen Krise zu lindern.“


Am Dienstag ist auf Initiative von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey die Plattform www.freiwillige-helfen-jetzt.de online gegangen. Die Plattform will lokale und regionale Kontakte zwischen Freiwilligendienstleistenden aus BFD, FSJ und FÖJ (Bundesfreiwilligendienst, Freiwilligem Sozialen Jahr und Freiwilligem Ökologischen Jahr) und neuen Einsatzstellen, die im Moment nicht an ihren eigentlichen Einsatzorten tätig sein können, weil deren Arbeit eingeschränkt ist oder sie geschlossen wurden. Ziel der neuen Plattform ist, einsatzbereite Freiwillige und neue Einsatzbereiche zusammenzubringen.

Der IB ruft seine rund 11.000 Freiwilligen bundesweit in den verschiedenen Diensten auf, sich an dieser Plattform zu beteiligen und in Zeiten der Krise flexibel dort zu helfen, wo die Hilfe am dringendsten gebraucht wird. „Damit können die beim IB aktiven Freiwilligen dazu beitragen, die Folgen der aktuellen Krise zu lindern“, sagt die IB-Präsidentin Petra Merkel, „und die Solidarität mit denjenigen zu unterstreichen, die aktuell Unterstützung brauchen.“ Wenn die Freiwilligen gerne außerhalb ihrer eigentlichen Einsatzstelle helfen möchten, dann können sie das in gemeinwohlorientierten Einrichtungen, die aktuell jede hilfsbereite Hand willkommen heißen – sei es in kommunalen Bereichen, im öffentlichen Gesundheitswesen, in der Pflege oder bei den großen Lebensmittel-Verteilstellen der Tafeln. „Ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft werden letztendlich bei der Bilanz nach der Krise darüber entscheiden, wie gut es uns gelungen ist, bürgerschaftlichen Gemeinsinn zu fördern. Daher begrüßen wir als IB die Initiative des Familienministeriums ausdrücklich und hoffen, dass sich möglichst viele Freiwillige daran beteiligen“, so die IB-Präsidentin.


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