25 Jahre danach: "Solingen darf sich niemals wiederholen!"

Träger wie der IB sind stärker denn je gefragt, sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassimus zu engagiern


Gemeinsame Demonstration von Deutschen und Türken am Tatort im Juni 1993, Bild: Sir James, CC BY-SA 2.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4119365

Der fremdenfeindlich motivierte Anschlag in Solingen war heute genau vor 25 Jahren der dramatische Tiefpunkt einer Reihe von Übergriffen, die auch die Städte Hünxe, Mölln, Hoyerswerda und Rostock in die Negativschlagzeilen brachte.

In Solingen starben fünf Türkinnen in den Flammen, die rechtsextreme fremdenfeindliche Attentäter entfacht hatten. Das war ein unglaublich feiger Anschlag auf die Menschlichkeit in unserem Land. Damit so etwas niemals wieder geschieht, waren und sind auch freie Träger wie der IB stärker denn je gefragt, gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus aktiv zu werden. Der IB startete unter anderem die Kampagne „Schwarz-Rot-Bunt. Pro Demokratie und Akzeptanz“. Prominente Unterstützer warben gemeinsam mit dem IB für ein friedliches Zusammenleben von Menschen verschiedener Herkunft. Heute setzt die IB-Stiftung Schwarz-Rot-Bunt die Arbeit der Kampagne fort und zeichnet regelmäßig Projekte aus, die sich besonders für die Erreichung dieses Zieles einsetzen.

Auch in anderen Bereichen hat der IB sein Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ausgebaut. Er ist heute ein großer Anbieter von politischer Bildung, betreibt die meisten Jugendmigrationsdienste in Deutschland und ist mit der Fachstelle des Bundesvorhabens zur Extremismusprävention „Jugendsozialarbeit an Schulen“ betraut worden.

„Solingen darf sich niemals wiederholen“, fordert auch der IB und wird sich weiter mit seinen Demokratie- und Integrationsprojekten für das friedliche Miteinander aller Menschen in unserem Land einsetzen.


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