50 Jahre soziale Arbeit: IB stellte in Chemnitz dritten Band seiner Historie vor

Bundestags-Vizepräsidentin Özoğuz präsentierte das Buch – Ministerpräsident Kretschmer meldete sich per Videobotschaft


Grafik mit dem Cover des vorgestellten Buches, dazu die Schrift im Bild: "Brücken bauen Menschen stärken - der Internationale Bund zwischen 1969 und 2019".

Der Internationale Bund (IB) hat am 27. Oktober in Chemnitz den dritten Band seiner Reihe über die Geschichte des Trägers der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit vorgestellt. Er trägt den Titel „Brücken bauen, Menschen stärken – Der Internationale Bund in der deutsch-deutschen Bildungs- und Sozialgeschichte“.

Chemnitz, 28.10.2022 - Der Internationale Bund (IB) hat am 27. Oktober in Chemnitz den dritten Band seiner Reihe über die Geschichte des Trägers der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit vorgestellt. Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Aydan Özoğuz, Mitglied des IB, präsentierte heute das neu erschienene Buch im Carlowitz Congress Center vor geladenen Gästen, Medien und Oberbürgermeister Sven Schulze. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer wandte sich per Videobotschaft an die Anwesenden.

Das Buch trägt den Titel „Brücken bauen, Menschen stärken – Der Internationale Bund in der deutsch-deutschen Bildungs- und Sozialgeschichte“ und ist die Fortsetzung der beiden Bände „Gründungsgeschichte des Internationalen Bundes“ und „Von Altlasten und Neuanfängen“. Die Neuerscheinung umfasst die 70er- und 80er-Jahre in der Bundesrepublik, den Aufbau des IB in den damals neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 bis zum 70. Geburtstag des IB im Jahr 2019. Zu Wort kommen mehr als 30 Autoren*Autorinnen mit fachwissenschaftlichen Beiträgen, Praxisberichten sowie Zeitzeugenerfahrungen und Analysen. Viele der Autoren*Autorinnen berichten von eigenen Erlebnissen aus ihrer Zeit beim IB und wie sie den Wechsel der Systeme bewältigt und gestaltet haben. Herausgeberin aller drei Bände ist die Sozialwissenschaftlerin und ehemalige IB-Mitarbeiterin Marion Reinhardt.

Details zur Geschichts-Trilogie des IB sind auf der Website des Wochenschau-Verlags zu finden. Dort lassen sich zudem kostenlose Rezensions-Exemplare anfordern.

Der aktuelle Band zeige, dass der IB politisch im Dienste der Menschen aktiv, eine leistungsfähige Organisation mit jahrzehntelanger Erfahrung ist, so Aydan Özoğuz heute in Chemnitz. „Dankenswerterweise wird in diesem Buch die Geschichte nicht nur aus westdeutscher Sicht beleuchtet“, lobte die Bundestags-Vizepräsidentin.

In Chemnitz sitzt die Geschäftsführung der IB Mitte gGmbH, einer der sieben Organisationseinheiten des Internationalen Bundes, die gemeinsam ganz Deutschland abdecken. Mit ihren rund 1.000 Mitarbeitenden in Sachsen (2.200 in ganz Mitteldeutschland) verfolgt die gemeinnützige Gesellschaft unter dem IB-Motto „Menschsein stärken“ das Ziel, den Klienten*Klientinnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. „Der IB ist eine Gemeinschaft, die trägt“, fasste die IB-Präsidentin Petra Merkel zum Schluss der Buchpräsentation zusammen. „Dieses Buch dokumentiert die Geschichte von Ost und West auf Augenhöhe. Ich würde mich freuen, wenn es bundesweit Beachtung findet und zeigt, dass der IB dazu beitragen hat, die deutsche Einigung in seinen Geschäftsfeldern voranzutreiben“, so Petra Merkel.

Über den Internationalen Bund:

Der Internationale Bund (IB) ist mit mehr als 14.000 Mitarbeitenden einer der großen freien Träger und Dienstleister in der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Er unterstützt Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren*Seniorinnen dabei, ein selbstverantwortetes Leben zu führen – unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Sein Leitsatz „Menschsein stärken“ ist für die Mitarbeiter*innen Motivation und Orientierung. www.internationaler-bund.de


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