BBB und ver.di fordern bessere Finanzierung staatlich geförderter beruflicher Weiterbildung

Podiumsdiskussion mit Vertretern*Vertreterinnen mehrerer Bundestagsfraktionen


verd.di und der BBB laden zur Podiumsdiskussion über staatlich geförderte berufliche Weiterbildung.

Der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (BBB) und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di rufen die Politik erneut auf, die öffentlich geförderte berufliche Weiterbildung spürbar besser im Interesse der Bildungsunternehmen und deren Beschäftigten zu finanzieren. Der Internationale Bund (IB) ist Mitglied im BBB und unterstützt diese Forderung. Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB, steht in Personalunion auch dem Vorstand des BBB vor.

Der Bildungsverband veranstaltet gemeinsam mit ver.di zu diesem Thema eine digitale Podiumsdiskussion mit Fachleuten mehrerer Bundestagsfraktionen. Am 31. August um 12 Uhr werden die sozial- oder arbeitsmarktpolitischen Sprecher*innen von SPD, Grünen, Linke und FDP sowie der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe von CDU/CSU debattieren. Das Thema der Veranstaltung lautet „Zwischen Qualitätsanspruch und prekären Beschäftigungsverhältnissen – wie weiter in der öffentlich geförderten beruflichen Weiterbildung?“

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der online stattfindenden Veranstaltung teilzunehmen. Weitere Informationen zu Teilnehmer*innen, Registrierung und Einwahl gibt es hier.

Der BBB und ver.di erwarten von der Politik, bessere Rahmenbedingungen für die berufliche Weiterbildung im Auftrag des Staates herbeizuführen. Sowohl bei der Transformation der deutschen Wirtschaft als auch bei der Digitalisierung ist das lebenslange Lernen für Arbeitnehmer*innen von sehr großer Bedeutung. Doch Qualität muss dabei der zentrale Maßstab für die Förderung sein.

Thiemo Fojkar, der gemeinsam mit der Bundesvorständin Sylvia Bühler (ver.di) ebenfalls an der Diskussion teilnehmen wird, sagt: „Unserer Frage an die Politiker*innen auf dem Podium wird lauten, wie der Bedeutungszuwachs der beruflichen Bildung umgesetzt werden kann. Welche rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Vorschläge gibt es dazu von den Parteien? Wie stehen sie zur Tariftreueregelung bei der öffentlichen Auftragsvergabe und zur Finanzierung tariflicher Löhne? Und wir werden als Sozialpartner gemeinsam konkrete Forderungen zur Finanzierung in die Diskussion einbringen“.


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