Der Internationale Bund fordert #freiefahrtfuerfreiwillige

IB unterstützt den Aktionstag für eine kostenfreie Nutzung des ÖPNV durch Freiwilligendienstleistende


Das Logo von Freie Fahrt für Freiwillige

Bildunterschrift: Der Internationale Bund (IB) fordert gemeinsam mit vielen anderen Institutionen #freiefahrtfuerfreiwillige. Logo: BAK FSJ

Frankfurt am Main, 05. Dezember 2022. Der Internationale Bund (IB) fordert gemeinsam mit weiteren Zentralstellen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ), des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) und des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) zum wiederholten Mal eine kostenfreie Nutzung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) für alle Freiwilligendienstleistenden in Deutschland.

Eine Vielzahl Freiwilliger ist darauf angewiesen, täglich Öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, um ihre Einsatzstellen zu erreichen. Über die Zentralstelle des IB sind es rund 14.000 Freiwillige in etwa 4.000 Einsatzstellen. „Es ist großartig, dass sich so viele Menschen in einem Freiwilligendienst engagieren. Wir wünschen uns, dass noch viel mehr die Möglichkeit nutzen können – daher brauchen wir bessere finanzielle Rahmenbedingungen, zum Beispiel durch die kostenlose Nutzung des ÖPNV für Freiwilligendienstleistende in allen Bundesländern“, betont IB-Präsidentin Petra Merkel.

Das 9 Euro-Ticket hat deutlich gemacht, was die Politik und die Verkehrsverbünde bewegen können. #freiefahrtfuerfreiwillige (oder kurz #FFF) ist eine herausragende Chance, den Menschen, die sich freiwillig engagieren, in angemessener Form gesellschaftliche Anerkennung zu zeigen. Die von Freiwilligen und Trägern seit Jahren geforderte kostenfreie Nutzung des ÖPNV für Freiwilligendienstleistende ist ein notwendiger Schritt, um die Freiwilligendienste – wie im Koalitionsvertrag der Ampel angekündigt – „nachfragegerecht auszubauen“. Zudem könnte die Politik sozioökonomisch benachteiligten Personen auf diese Weise soziales Engagement ermöglichen.

Der trägerübergreifende Aktionstag am 5. Dezember macht darauf aufmerksam, dass trotz der Einführung vergünstigter Fahrkarten für Freiwillige in einigen Bundesländern (unter anderem Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Thüringen) die allermeisten Freiwilligen weiterhin das Ticket von ihrem Taschengeld zahlen müssen. Bundeswehrangehörige, die freiwillig Wehrdienst leisten, erhalten jedoch einen Bahnberechtigungsausweis, der ihnen kostenfreie Fahrten ermöglicht, unabhängig von Tarifgebieten. Der IB fordert endlich freie Fahrt für Freiwillige!

Fast 100.000 Freiwillige engagieren sich jährlich im FSJ, FÖJ und BFD, viele von ihnen sind in Arbeitsfeldern tätig, die in der Pandemie als „systemrelevant“ eingestuft wurden. Diese Zeit hat besonders deutlich gemacht, dass Freiwilligendienstleistende einen unverzichtbaren Beitrag bei der Bewältigung der Krise leisten.

 

Über den Internationalen Bund:

Der Internationale Bund (IB) ist mit mehr als 14.000 Mitarbeitenden einer der großen Dienstleister in der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Er unterstützt Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren*Seniorinnen dabei, ein selbstverantwortetes Leben zu führen – unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Sein Leitsatz „Menschsein stärken“ ist für die Mitarbeiter*innen Motivation und Orientierung.


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