In Athen haben der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar und der Geschäftsführer des IB-Ressorts Internationale Arbeit Richard Schottdorf heute mit dem griechischen Minister für Migrations- und Flüchtlingspolitik, Notis Mitarachi und Konstantinos Rodopoulos, dem Präsidenten des griechischen IB-Partners AKMH, über Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen der griechischen Regierung, AKMH und dem IB bei der Qualifizierung und sozialen Integration der Flüchtlinge in Ländern der Europäischen Union beraten. Ziel des IB ist es, einen Beitrag zur erfolgreichen Integration der Flüchtlinge zu leisten.
„Für uns ist es wichtig, dass wir unser internationales Netzwerk erweitern und AKMH ist unserer professioneller Partner in Griechenland, der uns bei der Intensivierung unserer Flüchtlingsarbeit vor Ort und im Bereich Fachkräftegewinnung unterstützen kann“, so Richard Schottdorf. „Mit AKMH haben wir den Marktführer in der Beruflichen Bildung in Griechenland an unserer Seite. Diese Zusammenarbeit wollen wir ausbauen und damit unser internationales Produktportfolio stabilisieren.“
„Der Minister hat das Treffen mit uns durchaus auch als Zeichen der Solidarität mit seinem Land bei Fragen der Integration von Flüchtlingen in Europa verstanden“, ergänzt Thiemo Fojkar. „Wir haben ihm versichert, dass wir unseren Beitrag leisten wollen, um den unhaltbaren Zuständen an den Grenzen der EU durch gezielte und zielorientierte Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der griechischen Regierung und der EU zu begegnen. Griechenland benötigt unsere Solidarität und wir als IB können mit einem starken Partner vor Ort die Integrationsbemühungen professionell gestalten.“ Neben der Zusammenarbeit bei der Ausbildung vor Ort will der IB sich bei Vorliegen der rechtlichen Voraussetzungen um die Integration von Flüchtlingen in solchen Bereichen besonders kümmern, in denen in Deutschland ein erheblicher Fachkräftebedarf besteht. „Dies ist ein Beitrag solidarischen Handelns innerhalb der EU und wird besonders den Menschen helfen, die aus welchen Gründen auch immer ihre Heimat verlassen mussten“, so Fojkar abschließend.