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Erdüberlastungstag 2025: Ab heute lebt die Menschheit ökologisch auf Pump!

IB fordert Umdenken im Umgang mit Ressourcen

Baufahrzeuge fahren auf Wegen durch eine Landschaft voller Sand.
Rohstoffabbau: Ab heute verbraucht die Menschheit mehr Ressourcen, als ihr in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Foto: wirestock/Freepik.com

Ab dem 24. Juli 2025 lebt die Menschheit ökologisch über ihren Verhältnissen: Der globale Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day) markiert das Datum, an dem alle natürlichen Ressourcen verbraucht sind, die das Ökosystem im gesamten Jahr regenerieren kann. Das bedeutet: Die Weltbevölkerung lebt so, als hätte sie 1,7 Erden. Der Internationale Bund (IB) macht an diesem Stichtag auf die gravierenden Folgen dieses Lebensstils aufmerksam und fordert ein Umdenken im Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Das aktuelle Wirtschafts- und Konsumverhalten überlastet die Erde und gefährdet die Zukunft zunehmend: Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht des Global Footprint Network zum Earth Overshoot Day.

IB-Nachhaltigkeitsstrategie: Bewusstsein für nachhaltiges Handeln stärken

„Der Erdüberlastungstag ist ein Weckruf für uns alle“, betont Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB. „Wir können nicht so weitermachen, als wären die Ressourcen unseres Planeten unendlich. Wir stellen uns dieser Herausforderung, indem wir unsere Geschäftspraktiken nachhaltiger gestalten, und wollen andere dazu motivieren, sich aktiv am Schutz unseres Planeten zu beteiligen.“

Der IB entwickelt seine Nachhaltigkeitsstrategie stetig weiter, mit dem Ziel, Ressourcenschutz dauerhaft in seinen Projekten zu verankern. Bildungsinitiativen sollen das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln stärken, ein effizienterer Umgang mit Energie steht ebenfalls im Fokus. 

Berechnet wird das Datum des Erdüberlastungstags vom Global Footprint Network. Das Netzwerk untersucht Maßnahmen, mit denen sich das Datum nach hinten verschieben ließe – etwa den Ausbau erneuerbarer Energien. Der Erdüberlastungstag für Deutschland fiel im Jahr 2025 bereits auf den 3. Mai – ähnlich wie schon 2018 und 2024. Andere Länder verzeichnen teils stärkere Schwankungen – ein Hinweis auf den zunehmenden Ressourcenverbrauch.

 

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