Fahrplan für eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik

Mittelstandsallianz und Bildungsverband stellen gemeinsamen Forderungskatalog vor


Gemeinsam für einen starken Mittelstand - Fahrplan für eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik in der Wahlperiode 2021 bis 2025: Das ist der Titel eines Forderungskatalogs, den die Mittelstandsallianz des Bundesverbands der Mittelständischen Wirtschaft (BVMW) und der Bildungsverband (BBB) jetzt vorgestellt haben.

In zwölf Punkten fassen die beiden Partner gemeinsam mit anderen Verbänden zusammen, wohin ihrer Ansicht nach in den kommenden vier Jahren die Reise gehen muss, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig gestärkt wird. Dazu zählen neben der Forderung nach Abbau bürokratischer Hürden auch mehr Anstrengungen im Bereich der Digitalisierung, die Förderung von Selbstständigkeit und mehr digitale Angebote bei der Bildung und Qualifizierung.

„Deutschlands Aus- und Weiterbildungssystem muss fit gemacht werden für die Anforderungen des sich immer schneller verändernden Marktes“, so der IB-Vorstandsvorsitzende und Vorsitzende des Bildungsverbands, Thiemo Fojkar. Er ist auch Mitglied des Vorstands des BMVW. „Die Nach­wuchskräfte von morgen müssen gezielter auf die Anforderungen des Arbeits­marktes vorbereitet werden. Vor allem durch eine verbesserte Bildung lässt sich dem zunehmenden Fachkräftemangel auf Dauer entgegenwirken. Die Bildungs­politik ist hier gefordert. Gleichfalls gilt es, die sich durch digitale Entwicklungen stetig wandelnden Anforderungen an Beschäftigte, mit fortlaufender Weiterquali­fizierung zu vermitteln. Für den Mittelstand ist eine qualitätsorientierte Bildungs­politik gleichzeitig Wachstums-, Beschäftigungs- und Standortpolitik“, so Fojkar weiter.

Die Corona-Pandemie hat die Schwachstellen im deutschen Bildungssystem offen­gelegt: Digitale Lehr- und Lernkonzepte, digitale Lernplattformen und -infrastruktur und die Entwicklung der digitalen Kompetenzen des Lehrpersonals müssen unver­züglich und unter größtem finanziellem Aufwand angegangen werden. Es bedarf Fortbildungen der Lehrenden, einheitliche Beschlüsse und der Weiterentwicklung von Bildungsangeboten unter Einbeziehung der Veränderung in Methodik und Di­daktik. Den Anschluss an eine digitale Ausbildung hat Deutschland bereits verpasst und muss diesen nun herstellen. Hier besteht die Chance, einen „Bildungsraum“ für digital gestützte Lehre zu schaffen, der, auch über die einzelnen Institutionen hinaus, den Lernenden in den Fokus stellt.

„Die Digitalisierung ist eine zentrale Herausforderung für Deutschland. Alle Menschen müssen Zugang zu Geräten und Internet haben. Doch das allein genügt nicht. Es geht auch um Weiterbildung, damit sie mit dieser Infrastruktur auch etwas anfangen können. Dies ist aus so­zialen, beruflichen und gesellschaftlichen Gründen wichtig!“, stellt der BBB-Vorsitzende klar.

Der Forderungskatalog kann hier heruntergeladen werden.


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