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„Die Regierung erkennt Einsamkeit als bedeutenden gesellschaftlichen Risikofaktor an"

IB begrüßt Koalitionsvertrag zu Wohnungslosigkeit, Pflege und Zukunftspakt


Mädchen hockt und hält sich die Hände vors Gesicht, während ihr eine Hand gereicht wird
Der Internationale Bund (IB) begrüßt, dass Einsamkeit als bedeutender gesellschaftlicher Risikofaktor anerkannt wird. Foto: Shutterstock

Frankfurt am Main, 03. Juli 2025. Der Internationale Bund (IB) begrüßt die sozialen Pläne der Bundesregierung im Bereich Gesundheitsprävention und -förderung, Pflege und Wohnungslosigkeit. Der freie Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit sieht dazu im Koalitionsvertrag viele gute Ansätze. „Wichtig ist, dass die Ministerien jene Vorhaben auch so umsetzen", sagt IB-Präsidentin Petra Merkel

Der IB begrüßt es, Gesundheitsprävention und -förderung künftig stärker zielgruppenspezifisch, niedrigschwellig und lokal auszurichten. Der Koalitionsvertag legt einen Fokus auf das Thema Einsamkeit. Es soll in den Mittelpunkt kommunaler Gesundheitsstrategien rücken. „Die Regierung erkennt damit Einsamkeit als bedeutenden gesellschaftlichen Risikofaktor an. Vielen Menschen fehlen soziale Kontakte und Unterstützung. Da muss Deutschland gegensteuern und das Miteinander und Füreinander fördern!", so Petra Merkel.

Wohnungslosigkeit bekämpfen, Pflege reformieren, Kommunen stärken

Die IB unterstützt zudem, dass die Bundesregierung den Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit weiterentwickeln wird. Zudem begrüßt der IB mit Blick auf die dringend nötige Modernisierung und Stärkung des Pflegesektors, dass die Regierung hier Reformen anstoßen möchte. Nur so lässt sich eine bedarfsgerechte Versorgung langfristig sichern. Entscheidend ist dabei auch eine nachhaltige Finanzierung der Pflegeversicherung.

Geplant ist zudem ein Zukunftspakt zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Das sieht der IB grundsätzlich positiv. Dies bietet Chancen, die Handlungsfähigkeit zu stärken, die Zusammenarbeit zu fördern und Ressourcen zu bündeln.

 


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