IB begrüßt Fortschritte bei Schul-Digitalisierung und fordert weiter konsequente Umsetzung

„Schlüssel zur Bewältigung der sozialen Folgen der COVID-19-Pandemie“


Die zusätzliche Ausstattung deutscher Schulen mit digitalen Endgeräten für das Homeschooling während der COVID-19-Pandemie kommt gut voran. Das hat das Bundesbildungsministerium bekannt gegeben. Bis zum Jahresende 2020 sind 488 Millionen Euro aus dem sogenannten Digitalpakt Schule von Bund und Ländern überwiesen worden. Ende Juni 2020 waren es erst 16 Millionen gewesen.

Der IB begrüßt diese Fortschritte, fordert jedoch auch weiterhin eine konsequente Umsetzung der Maßnahmen. „Pandemie und Home Schooling haben zwar den Mittelabfluss beschleunigt, aber immer noch könnte die Bildungs-Digitalisierung schneller vorangehen. Nur, wenn wir die Schulen auf einen hochwertigen Stand bringen, kann Schüler*innen erfolgreiches Lernen garantiert werden“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.

Unterstützung von in der Pandemie ohnehin bereits stark belasteten Familien

Ansonsten bestehe die Gefahr, viele junge Menschen mit unterdurchschnittlichen Noten in Sachen Bildung abzuhängen. Besonders müsse sichergestellt werden, dass Kinder und Jugendliche aus materiell durch die Pandemie ohnehin bereits stark belasteten Familien bei der Digitalisierung Unterstützung erhalten, so Thiemo Fojkar. Dies sei einer der Schlüssel zur Bewältigung der sozialen Folgen von COVID-19.

In diesem Zusammenhang unterstützt der IB ausdrücklich die Ankündigung des Bundesbildungsministeriums, eine neue nationale Online-Plattform zum Lernen mit europäischer Ausrichtung zu schaffen. Dort sollen Schüler*innen genau auf ihre jeweilige Situation abgestimmte Inhalte vorfinden.


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