IB begrüßt politische Beschlüsse zur Integrationsförderung in der Pandemie

Migranten*Migrantinnen stärker von Restriktionen betroffen


Der Internationale Bund (IB) begrüßt die Beschlüsse der Konferenz der Integrationsminister*innen. Foto: jnylee

Der Internationale Bund (IB) begrüßt die aktuellen Beschlüsse der Konferenz der Integrationsminister*innen. Darin wird eine stärkere Unterstützung von Migranten*Migrantinnen durch Bund und Länder gefordert.

Der Hintergrund der Entscheidung liegt darin, dass zugewanderte Menschen überdurchschnittlich häufig in von den Corona-Maßnahmen besonders hart getroffenen Branchen arbeiten: Einzelhandel, Gastronomie und Veranstaltungsbranche mussten beispielsweise häufig auf Kurzarbeit umstellen oder gar Beschäftigte entlassen.

Ein weiterer Aspekt: Durch zumindest zeitweise geschlossene Kitas und Schulen entfällt für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund viel für die Integration wichtige Interaktion mit Pädagogen*Pädagoginnen sowie Gleichaltrigen.

IB: Diversität ist ein hohes Gut

Als Gegenmaßnahmen schlagen die Minister*innen unter anderem vor, Migranten*Migrantinnen bei der Einstellung durch staatliche Stellen besonders zu berücksichtigen, ihnen die Einbürgerung zu erleichtern oder ihnen passgenaue Angebote für die berufliche Weiterbildung zu machen.

„Wir als IB setzen uns stets für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ein. Diversität ist ein hohes Gut. Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass auch diese Menschen im Berufsleben nachhaltig Fuß fassen und damit ihren festen Platz in der Gesellschaft einnehmen. Wir stellen mit großer Sorge fest, dass sich fremdenfeindliche Tendenzen in unserem Land wieder stärker ausgebreitet haben. Wir stehen aktiv für die Belange von zugewanderten Menschen ein!“, betont Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.


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