IB fordert mehr bezahlbaren Wohnraum für Normal- und Geringverdiener

„Wohnungsgipfel muss erneuter Startschuss statt Endpunkt der Entwicklung sein!“


Der IB fordert anlässlich des Wohnungsgipfels der Bundesregierung mehr bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit geringen und durchschnittlichen Einkommen in Deutschland. Besonders in den Ballungszentren sind Mieten und Grundstückspreise für diese Bevölkerungsgruppen kaum noch leistbar.

Miet- und Energieschulden gelten als häufige Auslöser für Wohnungslosigkeit. Der IB betreibt eine Vielzahl von Einrichtungen und Projekten für obdachlose Menschen, unter anderem in München und Berlin. Hier zeigen sich immer wieder die fatalen Folgen, wenn jemand seinen festen Wohnsitz verliert.

„Wohnraum ist Menschenrecht!“

„Es ist gut, dass in den vergangenen Jahren verstärkt bezahlbarer Wohnraum geschaffen wurde. Die Anstrengungen dürfen aber noch lange nicht zu Ende sein! Die Immobilienpreise sind weiter sehr hoch. Sie dürfen nicht dem freien Spiel des Marktes überlassen werden. Viele Familien wissen nicht, wo sie in ihrer Stadt leben sollen. Der Wohnungsgipfel muss daher ein erneuter Startschuss und nicht das Ende der Entwicklung sein. Wohnraum ist Menschenrecht!“, betont der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar.

Der IB ist darüber hinaus Träger zahlreicher Flüchtlingsunterkünfte in ganz Deutschland. Dort besteht die tägliche Arbeit unter anderem darin, beispielsweise einzelnen Familien ein eigenes Zuhause zu organisieren. Die Integration von Migranten*Migrantinnen und ihren Kindern wird erschwert, wenn dann kein oder zu wenig geeigneter Wohnraum zur Verfügung steht.


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