IB im Gespräch mit Lars Castellucci

Austausch zur Fachkräftesicherung und -einwanderung sowie zu weiteren Themen


Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes (IB) und Lars Castellucci, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Inneres und Heimat und kommissarischer Leiter, im Deutschen Bundestag.

Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes (IB) (links) hat sich mit Lars Castellucci, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Inneres und Heimat und kommissarischer Leiter, im Deutschen Bundestag getroffen. Foto: IB

Heute haben sich Lars Castellucci (SPD), stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Inneres und Heimat und kommissarischer Leiter, und Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes (IB), im Deutschen Bundestag getroffen. Dabei ging es insbesondere um die Themen Weiterbildung, Fachkräftesicherung und -einwanderung sowie um die Notwendigkeit der gezielten Sprachförderung.

Diese Themen werden aktuell als Schwerpunkte in parlamentarischen Verfahren behandelt. Im November 2022 hatte die Bundesregierung das Eckpunktepapier zur Einwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten verabschiedet. Für sie soll es künftig leichter werden, auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Dem Papier folgte im Dezember 2022 ein Gesetzentwurf zur Weiterbildung, den der IB bereits in einer Stellungnahme kommentiert hat. Seit seiner Gründung hat er es sich zum Auftrag gemacht, gerechte Lebensbedingungen für alle in Deutschland lebenden Menschen zu schaffen, unabhängig von ihrer Herkunft.

Lars Castellucci und Thiemo Fojkar sind sich einig, dass Deutschland eine faire Einwanderungspolitik benötigt, um dem Fachkräftemangel durch Zuwanderung zu begegnen. Nach ihrer Ansicht kann eine vielfältige Einwanderungsgesellschaft nur dann entstehen, wenn es gelingt, ein gemeinsames Selbstverständnis auf Grundlage der Werte des Grundgesetzes zu entwickeln. Dafür müssen gesetzliche Rahmenbedingungen mit den Erfahrungen und dem Fachwissen aus der Zivilgesellschaft geschaffen werden.

„Zu uns kommen in erster Linie Menschen“

„Der IB steht im Vorfeld der Gesetzgebung mit seiner fachlichen Expertise für weitere Gespräche zur Verfügung“, sagt Thiemo Fojkar. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass zugewanderte Menschen nicht nur als Arbeitskräfte gesehen werden. Zu uns kommen in erster Linie Menschen – und deshalb ist es für uns unabdingbar, dass wir in unserer Gesellschaft eine neue Willkommenskultur prägen. Dafür steht der IB mit seinen vielfältigen Angeboten. Persönlich freue ich mich, dass ich mit Herrn Castellucci einen ehemaligen Dozenten unserer Hochschule der Wirtschaft für Management an seiner neuen Wirkungsstätte treffen konnte."

Der IB hat als öffentlicher Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit jahrzehntelange Erfahrung in der nachhaltigen Integration und Ausbildung von zugewanderten Menschen. Er betreibt unter anderem Jugendmigrationsdienste, Sprachangebote sowie Einrichtungen zur Berufsvorbereitung und -orientierung in ganz Deutschland. Außerdem ist er mit dem staatlichen Gütesiegel „Faire Anwerbung Pflege Deutschland“ ausgezeichnet.


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