IB: Mehr junge Menschen sollten sich für Ausbildung entscheiden, statt ausschließlich fürs Studium

Bildungsträger hat dazu viele eigene Angebote – Zahl der Azubis in Deutschland weiter auf sehr niedrigem Stand


Techniker an einer Photovoltaik-Anlage: Der Internationale Bund (IB) wünscht sich, dass mehr junge Menschen eine Berufsausbildung machen. Foto: 8510670 / pixabay.com

Angesichts der niedrigen Zahl neu angetretener Ausbildungsplätze in Deutschland wirbt der Internationale Bund (IB) für die Ausbildung als gute Alternative zum Studium. Der IB bietet selbst in großem Umfang berufliche Aus- und Weiterbildung an.

Das Statistische Bundesamt meldet für 2021 nur rund 467.000 neu abgeschlossene Lehrverträge deutscher Unternehmen und Behörden. 2020 waren es sogar noch rund 1.500 weniger. Zum Vergleich: 2019 hatten noch mehr als 510.000 junge Menschen eine Ausbildung begonnen.

Unter anderem die Corona-Pandemie drückt die Zahlen: Viele kleinere und mittelgroße Firmen, die in Deutschland zusammen 90 Prozent der Ausbildungsplätze stellen, boten in dieser Zeit weniger Praktika an. Genau diese sind für viele Jugendliche jedoch der Einstieg ins Berufsleben. COVID-19 hat außerdem dazu geführt, dass manche Schüler*innen durch Homeschooling und ausfallenden Unterricht in ihren Leistungen zurückfielen und (noch) keinen Abschluss machen konnten. Entsprechend berichten Unternehmen von rückläufigen Bewerberzahlen.

Hervorragende Aufstiegsmöglichkeiten bei Erneuerbaren Energien

„Der IB tritt dafür ein, dass jeder Mensch in Deutschland den Beruf ergreifen können sollte, den er*sie ausüben möchte. Es besteht aber leider oft noch das Vorurteil, dass Karriere nur mit Studium möglich ist. Dabei gibt es in vielen Zukunftsbranchen, wie den Erneuerbaren Energien, bei guter Aus- und regelmäßiger Weiterbildung hervorragende Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten. Wir benötigen nicht nur Master, sondern auch Meister*innen!“, betont der Vorstandsvorsitzende des IB, Thiemo Fojkar.


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