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IB plädiert für Gleichwertigkeit der Freiwilligendienste mit möglicher Wehrpflicht

Gemeinsame Teilnahme mehrerer Träger an AG-Sitzung der SPD-Fraktion im Bundestag

Mehrere Personen stehen zusammen, hinter ihnen ist die Glaskuppel des Deutschen Bundestags in Berlin zu erkennen.
Kira Bisping (3. v. r.) vom Internationalen Bund (IB) mit Vertreter*innen der Freiwilligendienst-Träger und der ehemaligen SPD-Vorsitzenden Saskia Esken (ganz links) bei der AG-Sitzung ihrer Fraktion im Bundestag. Foto: BAK Freiwilligendienste

Der Internationale Bund (IB) hat im Bundestag gemeinsam mit weiteren Verbänden für die Gleichwertigkeit der Freiwilligendienste mit einer möglichen Wehrpflicht geworben. Die Träger unterstrichen die Notwendigkeit einer stabilen und besseren Finanzierung im Etat 2026. Vertreter*innen der Bundesarbeitskreise Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) sowie Bundesfreiwilligendienste (BFD) waren von der SPD-Fraktion eingeladen worden. 

Sie nahmen an einer Sitzung der Arbeitsgemeinschaft "Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend" der sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten teil. Gemeinsam mit anderen Trägern vertritt der IB die Meinung, dass die Freiwilligendienste bei möglicher Einführung einer Wehrpflicht als Angebot auf Augenhöhe anerkannt werden sollten.  

Die Freiwilligendienste leisten bereits jetzt einen bedeutsamen Beitrag zu einer resilienten Gesellschaft. Sie müssen ausgebaut werden. Im Falle einer erneuten Wehrpflicht fordern wir, dass der Staat die Freiwilligendienste genauso bewirbt wie den Dienst bei der Bundeswehr.

Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.

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