IB teilt Zukunftssorgen deutscher Schüler*innen angesichts der Pandemie

Speziell Jugendliche mit Migrationshintergrund sind pessimistisch


Der IB teilt die Sorge vieler Schüler*innen bezüglich ihrer beruflichen Zukunft.

Der IB teilt die Sorgen, die sich deutsche Schüler*innen angesichts der COVID-19-Pandemie über ihre berufliche Zukunft machen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit hat zu diesem Thema jetzt die Ergebnisse einer entsprechenden Studie vorgestellt.

Die Forscher*innen befragten deutsche Schüler*innen im Laufe des vergangenen Jahres, während das Virus also bereits zeitweise Präsenzunterricht unmöglich machte, nach ihren persönlichen Perspektiven. Während sich im Frühjahr 2020 noch 25 Prozent der Studienteilnehmer*innen Sorgen um ihre berufliche Zukunft machten, waren es im Herbst 2020 deutlich mehr: 41 Prozent. Bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund war es zu diesem Zeitpunkt sogar die Hälfte.

IB-Schulen fördern speziell Kinder aus prekären Verhältnissen

Ähnlich sehen die Zahlen aus, wenn man die Schüler*innen danach trennt, ob die Eltern einen Hochschulabschluss haben. Akademiker-Kinder machten sich im Herbst zu 38 Prozent Sorgen um ihren Berufsweg, unter allen anderen lag der Wert bei 45 Prozent. Anfang 2020 lagen diese beiden Gruppen mit 26 und 25 Prozent noch fast gleichauf.

„Corona schafft bei Abiturienten*innen vermehrt Zukunftsängste! Dies ist für unsere Gesellschaft eine besondere Herausforderung, weil es um unseren Nachwuchs als Fachkräfte geht. Genau hier setzt der IB mit seinen Schulen in freier Trägerschaft an. Dort werden speziell auch Kinder und Jugendliche aus prekären Verhältnissen individuell gefördert“, erklärt der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar.

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