Internationaler Bund: Digitalisierung braucht mehr Engagement

Vodafone-Studie: Rund 70 Prozent der Berufseinsteiger*innen fühlen sich nicht fit für die digitale Arbeitswelt


Jüngere Person hält ein Tablet in den Händen, im Hintergrund ist ein eingeschalteter Laptop zu sehen.

Jüngere Person mit Tablet und Laptop: Der Internationale Bund (IB) fordert mehr Engagement, um die Herausforderungen der Digitalisierung in Deutschland zu meistern. Foto: pixabay

Der Internationale Bund (IB) fordert bereits seit Längerem ein verstärktes Engagement der Politik, um die Herausforderungen der Digitalisierung in Deutschland zu meistern. Eine aktuelle Studie im Auftrag der Vodafone-Stiftung Deutschland hat nun ergeben, dass auch die jungen Menschen selbst digitale Kompetenzen als besonders wichtig für ihre Zukunft erachten. Allerdings fühlen sich rund 70 Prozent der Berufseinsteiger*innen nicht fit genug für die digitale Arbeitswelt.

An der Studie, die vom Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap durchgeführt wurde, nahmen mehr als 2.000 junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren teil. Obwohl die Erhebung zeigt, dass die Teilnehmer*innen grundsätzlich positiv in die digitale Zukunft blicken, wird ebenfalls deutlich, dass sie mehr Unterstützung brauchen, um sich in einer digitalen Arbeitswelt zu behaupten. Die digitale Ausstattung an Schulen wird von über der Hälfte der Befragten als unzureichend beurteilt, zudem berichten nur 54 Prozent, dass Informatik ein reguläres Schulfach ist. Auch der mangelnde Zugang zu Tablets oder Computern für alle Schüler*innen wird mehrheitlich negativ bewertet.

Bewältigung der Digitalisierung durch Bildung und Weiterbildung

Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB, zeigt sich besorgt über diese Ergebnisse und betont: „Digitale Kompetenzen werden zunehmend wichtiger für die Arbeitswelt und für die gesellschaftliche Teilhabe. Eine gute Schulbildung ist eine Schlüsselmaßnahme bei der Bewältigung der Digitalisierung, ebenso wie eine zeitgemäße digitale Ausstattung von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Genauso wichtig sind zudem kontinuierliche Weiterbildungsmaßnahmen, um mit den rasanten Transformationsprozessen in unserer Wirtschaft und Gesellschaft Schritt halten zu können.“

Der IB setzt sich seit jeher für eine umfassende und zeitgemäße Bildung und Weiterbildung ein und unterstützt junge Menschen bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen. Als freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit bietet er auch selbst in großem Umfang Dienstleistungen zur Aus- und Weiterbildung an.


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