Internationaler Bund gedenkt der Menschen, die am 20. Juli 1944 den Umsturz versuchten

Graf Stauffenberg und seine Helfer*innen zeigten vorbildhafte Zivilcourage gegen den Nationalsozialismus


Ketrzyn,,Gierloz,,Poland,-,July,19,,2021:,Staff,Meeting,Barrack

Gedenktafel am ehemaligen Standort des nationalsozialistischen Hauptquartiers in Polen: Hier verübte Stauffenberg heute vor 78 Jahren den Anschlag auf Hitler. Foto: Shutterstock / Maurizio Fabbroni

Am 20. Juli gedenkt der Internationale Bund (IB) der Menschen, die am 20. Juli 1944 versuchten, die nationalsozialistische Herrschaft zu beenden. Neben Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der das Attentat auf Hitler verübte, waren rund 200 Menschen [LINK] an den Vorbereitungen für den Anschlag sowie am direkt im Anschluss gestarteten Umsturz beteiligt.

Von Stauffenberg platzierte bei einer Besprechung mit Hitler eine Bombe, die den Diktator töten sollte. Da dies scheiterte, kam auch der Rest des Plans nicht richtig in Gang. Helfer*innen in Militär, Politik und Verwaltung versuchten erfolglos, die Führungsriege der Nationalsozialisten abzusetzen.

Der IB engagiert sich gegen Faschismus, Rassismus und Ausgrenzung

„Wir verneigen uns vor dem Mut und der Entschlossenheit der Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens und dem ihrer Familien versuchten, das massenhafte Morden zu beenden. Ihr Handeln ist beispielhaft für Zivilcourage in schwierigen Zeiten und Umständen“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes.

Der Internationale Bund wurde 1949 gegründet, um jungen, im Krieg heimatlos gewordenen Menschen eine Perspektive zu geben. Von Anfang setzte sich der freie Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit für Frieden, Toleranz und Weltoffenheit ein. Mit Klienten*Klientinnen aller Altersgruppen, sozialen Schichten, Religionen und Herkunftsländer arbeitet der IB zu den Themen Faschismus, Rassismus und Ausgrenzung.


Spendenaktion

Die Stiftung des Internationalen Bundes sammelt nach wie vor Geldspenden, um Menschen zu unterstützen, die aus der Ukraine nach Polen geflohen sind.  Nähere Angaben dazu sowie viele weitere Informationen zum Thema gibt es hier.

Jetzt hier spenden!

Kontaktdaten unseres Presse-Teams:


Dirk Altbürger
Pressesprecher

Telefon: +49 69 94545-107
E-Mail senden

Matthias Schwerdtfeger
Stellvertretender Pressesprecher

Telefon: +49 69 94545-108
E-Mail senden

Angelika Bieck
Stellvertretende Pressesprecherin
Telefon: +49 69 94545-126
E-Mail senden


Kontaktformular öffnen

Mail-Programm öffnen (sofern konfiguriert) oder E-Mail-Adresse anzeigen

Mail-Programm E-Mail