Internationaler Bund unterstützt Initiative "Schule muss anders"


Schulkinder im Unterricht

Kinder im Unterricht: Der Internationale Bund (IB) unterstützt das Bündnis "Schule muss anders", das für ein besseres Bildungssystem in Deutschland kämpft. Foto: Shutterstock

Der Internationale Bund (IB) unterstützt das Anliegen der Initiative "Schule muss anders", die sich für grundsätzliche Änderungen im deutschen Bildungssystem einsetzt. Der freie Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit hat die Petition des Bündnisses unterzeichnet. Diese fordert unter anderem mehr Geld und Personal. 

Dies würde eine Stärkung von Studium und Lehrkräften bedeuten, eine Ausbildungsoffensive für Erzieher*innen sowie eine bessere Ausstattung für Schulen und Kitas, außerdem eine praxisnähere Ausbildung der Kinder und Jugendlichen. Hinzu käme ein Ausbau der Ganztagsangebote sowie mehr Aktionen gegen Diskriminierung in Klassenzimmern und auf Pausenhöfen.

IB betreibt selbst mehrere Schulen mit individueller Betreuung und praxisnaher Ausbildung

Die von der Initiative angeführten Mängel im Bildungssystem: Bis 2035 fehlen 160.000 Lehrkräfte, im Kitabereich jetzt schon 384.000 Plätze und über 300.000 zusätzliche Erzieher*innen. Ein Viertel der Zehnjährigen kann nicht richtig lesen. Jedes Jahr verlassen rund 50.000 junge Menschen die Schule ohne Abschluss. Für den 23. September hat "Schule muss anders" daher in ganz Deutschland unter dem Motto "Bildungswende jetzt!" zu Demonstrationen aufgerufen.

Der Internationale Bund betreibt selbst mehrere Schulen. Dort liegt der Fokus auf der Förderung individueller Stärken sowie praxisnaher Ausbildung. „Die Schulen bieten mit ihrem vielfältigen Bildungsangebot aussichtsreiche Entwicklungschancen und möchten dies auch weiterhin ermöglichen, denn Bildungserfolg hängt in Deutschland noch immer stark vom Elternhaus ab. Das ist einem modernen, reichen Land wie unserem unwürdig. Deshalb unterstützen wir diese Initiative", erklärt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.


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