IB unterzeichnet „Zehn Thesen für einen ökologischen und sozialen Neustart“

Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit nicht gegeneinander ausspielen


Der Internationale Bund hat die "Zehn Thesen für einen sozialen und ökologischen Neustart" unterzeichnet. Foto: NAK/Diakonie

Der Internationale Bund (IB) gehört zu den Erstunterzeichnern der „Zehn Thesen für einen ökologischen und sozialen Neustart“. Weitere beteiligte Organisationen sind unter anderem die Nationale Armutskonferenz, der BUND, Brot für die Welt sowie verschiedene kirchliche Verbände.

Die zehn Thesen betonen, dass Ökologie und Soziales untrennbar Hand in Hand gehen müssen und nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen. Der Klimawandel sowie der Verlust von Biodiversität werden klar als Existenzbedrohung für die gesamte Menschheit benannt. Aus diesen Gründen fordert das Papier, die Weltwirtschaft naturverträglich und die Energiewende sozialverträglich zu gestalten.

An umweltschonender Mobilität, so eine weitere These, müssen alle Menschen einer Gesellschaft teilhaben können. Ebenso unterstreichen die Unterzeichner*innen die Bedeutung einer gesunden, naturverträglichen Ernährung und Landwirtschaft.

„Nachhaltigkeit in Arbeit, Wirtschaft, Energie und Ernährung ist das bestimmende Thema unserer Zeit“

Eine These fordert mehr soziale Gerechtigkeit sowie faire, nachhaltige Arbeitsformen. Alle genannten Punkte sollen dabei nicht nur national, sondern global gedacht werden. Das Dokument stellt klar, dass ein wirklicher Neustart nur weltweit und gemeinsam gelingen kann.

„Wir haben die zehn Thesen gemeinsam mit renommierten Partner-Organisationen unterzeichnet, weil wir uns mit den Forderungen hervorragend identifizieren können. Globale Nachhaltigkeit in Arbeit, Wirtschaft, Energie sowie Ernährung ist DAS große, bestimmende Thema unserer Zeit“, konstatiert Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.  


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