Öffentliche Online-Diskussion zum UNESCO Weltbildungsbericht mit hochkarätiger Besetzung

Deutschsprachige Fassung erscheint zur Veranstaltung am 15. Februar


Unter anderem Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, wird an der Veranstaltung zum Weltbildungsbericht teilnehmen. Foto: DUK_Thomas Müller

Am 15. Februar diskutieren Experten*Expertinnen den aktuellen UNESCO-Weltbildungsbericht. Die Studie beleuchtet die Rolle nichtstaatlicher Akteure in der Bildung. Die gemeinsame Veranstaltung des Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Deutschen UNESCO-Kommission findet online statt.

Teilnehmen werden unter anderem Katja Keul, Staatsministerin im Auswärtigen Am, Jens Brandenburg, Staatssekretär im Bildungsministerium sowie Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission. Der Weltbildungsbericht 2021/2022 wurde von der UNESCO im Dezember vergangenen Jahres vorgelegt. Er warnt vor zunehmender Ungleichheit durch hohe Kosten, unzureichende staatliche Aufsicht und mangelnde Regulierung privater Bildungseinrichtungen in vielen Ländern der Welt. Die deutschsprachige Kurzfassung des Berichts erscheint ebenfalls am 15. Februar.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 15. Februar 2022, von 10.00-12.00 Uhr statt und kann online in deutscher und englischer Sprache verfolgt werden. Es wird in beide Richtungen gedolmetscht. Auf Anfrage kann das Programm live in Deutsch untertitelt werden. Für die Teilnahme an der Zoom-Konferenz ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherzustellen. Die UNESCO koordiniert die Umsetzung dieses Ziels, evaluiert die Fortschritte und veröffentlicht jährlich den Weltbildungsbericht. Die Deutsche UNESCO-Kommission gibt eine deutschsprachige Kurzfassung des Berichts heraus.

„Ich selbst werde bei der Diskussion aufmerksam den Bericht verfolgen, weil das Thema Bildung für den Internationalen Bund neben der Sozialen Arbeit von überragender Bedeutung ist. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in unserer internationalen Arbeit ist gleichwertige – und hochwertige – Bildung aller Menschen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Religion, unser Ziel“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB.


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