Studierende im Stress: IB-Hochschulen unterstützen mit psychosozialer Beratung

Junge Menschen leiden unter Isolation und Unsicherheit in der Pandemie


Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim sowie die IB Hochschule für Gesundheit und Soziales (IB HS) in Berlin bieten gestressten Studierenden nicht nur während der Pandemie Beratung an. Logos: HdWM und IB HS

Die Hochschulen des Internationalen Bundes (IB) bieten Studierenden auch während der Pandemie psychosoziale Betreuung an. In den vergangenen Wochen hatten sich Berichte über Vereinsamung bei Hochschülern*Hochschülerinnen durch digitalen Unterricht und fehlende soziale Kontakte gehäuft.

Die psychosoziale Beratungsstelle der IB Hochschule für Gesundheit und Soziales (IB HS) mit Hauptsitz in Berlin wird derzeit vermehrt in Anspruch genommen. „Die durch die Pandemie veränderten Bedingungen des Studierens treten in besonders belastendem Ausmaß auf und fordern den Studierenden eine außerordentliche Bewältigungsleistung ab. Wir spüren dies sehr deutlich bei den jungen Menschen, die unsere Hilfe suchen“, sagt Tamara Uda von der Psychosozialen Beratung der IB HS.

HdWM hat eigene Initiative für Studierende mit chronischen Erkrankungen gestartet

Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim hat mit „Karriere inklusive“ eine eigene Initiative für Studierende mit chronischen körperlichen oder seelischen Erkrankungen im Programm. Dabei werden Betroffene diskret, individuell und unbürokratisch unterstützt. Dies umfasst unter anderem Beratungen, Vermittlungen an Fachstellen oder auch spezielle Coachings.

Aufgrund der kleinen Gruppen und des vorrangigen Präsenzunterrichts an der HdWM sowie der damit einhergehenden engen Beziehung zu den Studierenden, kann in schwierigen Situationen sofort gehandelt werden.

Henrike Tyll, Dozentin und Leiterin von „Karriere inklusive“, ist die erste Anlaufstelle für Studierende in Not. „Die Mehrzahl der Betreuten hat psychische Herausforderungen zu bewältigen. Insbesondere in Zeiten hoher Beanspruchungen, wie in Prüfungsperioden, wächst die Zahl der Anfragen nach Unterstützung. Es fehlen psychotherapeutische Betreuungsangebote. Diese gilt es außerhalb der Hochschulen zu schaffen“, so Henrike Tyll.


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