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Wissenstransfer für den (Wieder-)Aufbau Beruflicher Bildung in Palästina

EVBB-Delegation besucht Einrichtungen des Internationalen Bundes

Ein Mann in Arbeitskleidung zeigt einer EVBB-Delegation Malerutensilien auf einem Arbeitstisch in der Werkstatt des Bildungscampus Neuenhagen des Internationalen Bundes
Die EVBB-Delegation besucht die Maler*innen-Werkstatt auf dem Bildungscampus Neuenhagen des Internationalen Bundes (IB), Zweiter von rechts ist Mohammad Altaeh. Foto: IB

Ausbildung direkt vor Ort erleben: Das war das Ziel des Besuchs einer arabischen Delegation des Europäischen Verbandes der Beruflichen Bildungsträger (EVBB) auf dem IB-Bildungscampus in Neuenhagen bei Berlin. Im Rahmen eines Studienbesuchs des Palastine Jordan Model for Dual Education and Training (PJDVET) wollten sie das deutsche Berufsbildungssystem besser kennenlernen.

Dualität in Aktion: Einblicke in die Ausbildungszentren des IB

Dabei stand im Fokus, wie die Zusammenarbeit zwischen Bildungsanbietern, zuständigen Stellen und Kammern die Kompetenzentwicklung und Beschäftigungsfähigkeit fördert. Der IB teilte praxisnahes Know-how und vermittelte seine Vision. Der Träger möchte damit einen Beitrag zum (Wieder-)Aufbau von Bildungsstrukturen in Palästina leisten.

Auf dem Bildungscampus des IB in Neuenhagen konnten die Teilnehmenden hautnah erleben, wie Auszubildende unter Anleitung erfahrener Fachkräfte berufliche Handlungskompetenz entwickeln. Mohammad Altaeh, Ausbilder der Einrichtung im Bereich Büromanagement, übersetzte ins Arabische und halft damit beiden Seiten erheblich.

Der Internationale Bund ist Gestalter und Impulsgeber für hochwertige Berufliche Bildung. Als Mitglied im EVBB fördern wir den internationalen Austausch. Die Delegation konnte wertvolle Einblicke in das deutsche duale Ausbildungssystem gewinnen, das international als Erfolgsmodell gilt. Wir hoffen, damit dazu beizutragen, dass Menschen in Palästina eine Perspektive erhalten. 

Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB und Präsident des EVBB 

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