Klimawandel, Artensterben, Umweltzerstörung: Naturschutz ist das zentrale Thema unserer Zeit. Daran erinnert jährlich der Welttag des Naturschutzes am 28. Juli. Umso wichtiger ist es, sich aktiv für Umwelt- und Naturschutz einzusetzen – genau darum geht es bei einem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ). Wie vielfältig das aussehen kann, zeigen die Einsatzstellen beim Internationalen Bund (IB): vom Biobauernhof über die Waldschule bis hin zum Unverpacktladen – und das sind nur einige Beispiele für offene Stellen ab September 2025.
Dass das FÖJ immer beliebter wird, weiß Johanna Budde, Sozialpädagogin beim IB Baden, die junge Menschen dabei begleitet: „Seit 2015 ist der IB Träger des FÖJ in Baden-Württemberg. Besonders in den letzten Jahren melden sich immer mehr junge Menschen – gleichzeitig wächst die Zahl der Einsatzstellen. Das freut mich sehr, denn es zeigt, dass sich die junge Generation für Umweltschutz stark macht.“
„Wohin die Reise nach der Schule geht?“ – FÖJ: ein Jahr mit Sinn!
Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) dient der Berufsorientierung und ist eine sinnvolle Möglichkeit, die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium zu gestalten. „Viele junge Menschen wissen nach dem Schulabschluss noch nicht genau, wohin die Reise gehen soll“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Bundes (IB). „Das FÖJ bietet ihnen die Chance, sich auszuprobieren, Verantwortung zu übernehmen – und dabei aktiv zum Umwelt- und Naturschutz beizutragen.“
Eine der vielfältigen Einsatzstellen ist der Biohof Danzeisen in Schönbrunn-Moosbrunn. Auf dem familiengeführten Milchviehbetrieb kümmern sich Freiwillige um rund 120 Kühe, unterstützen bei der Stallarbeit, Ernte und Direktvermarktung.
Junge Menschen bis 26 Jahre, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben, können sich beim Internationalen Bund (IB) über das FÖJ informieren und für Stellen ab September 2025 bewerben. Bei Interesse oder Fragen zu den Einsatzstellen und zur Bewerbung steht Johanna Budde gern zur Verfügung: johanna.budde@ib.de.