Respekt Coaches und JMD im Quartier des Jugendmigrationsdienstes Potsdam
Unser Angebote gehören zum Jugendmigrationsdienst (JMD) Potsdam
Respekt Coaches
Demokratiebildung und Extremismusprävention an Schulen
Seit dem 01.09.2021 gibt es das bundesweite Projekt „Respekt Coaches“ auch im Havelland am Standort Rathenow, in Auftrag gegeben und finanziert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der politischen Bildung fördern wir Respekt, Toleranz und den Abbau von Vorurteilen an Schulen. Dazu erarbeiten wir gemeinsam mit den Akteuren der Partnerschulen bedarfsgerechte Präventionskonzepte und entwickeln entsprechende Gruppenangebote für die Schüler*innen.
Das Angebot richtet sich an alle Schüler*innen einer Kooperationsschule.
Ziele des Programms Respekt Coaches sind:
- Die Primärprävention jeder Form von Extremismus, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
- Schüler*innen setzen sich in Gruppenangeboten mit unterschiedlichen Weltanschauungen und Lebensweisen auseinander und erlernen interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen
- Förderung der Zusammenarbeit und Vernetzung der Jugendmigrationsdienste, der Träger der politischen Bildung und der Träger der Radikalisierungsprävention
Weitere Informationen über das Programm finden Sie unter www.lass-uns-reden.de.
Das Modellprojekt „JMD im Quartier“
Im Modellprojekt „JMD-iQ“ wird das soziale Zusammenleben im Quartier gestärkt.
Die Hauptaufgaben sind:
- Quartiersentwicklung
- Aktivierung und Beteiligung
- Kooperation und Vernetzung
Mit dem Modellprojekt „JMD im Quartier“ erweitern die JMD ihr Aufgabenspektrum und wirken in der Quartiersarbeit mit. Ausgehend von der Zielgruppe des JMD werden Angebote konzipiert und durchgeführt, bei denen sich Menschen mit und ohne Migrationsbiografie in ihrem Wohnumfeld treffen und austauschen können. Der Grundgedanke ist, dass das Zusammenleben und der Zusammenhalt der Bewohner*innen durch Begegnungen gestärkt werden. Diese Begegnungserfahrungen können bestehende Vorurteile in der Bevölkerung vermindern und das Gemeinwesen und den alltäglichen Umgang der Menschen miteinander stärken.