Offener Brief zum Jahrestag der Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention

IB-Präsidentin Petra Merkel: Förderung der Kinderrechte muss weltweit mehr Gewicht bekommen


Die UN-Kinderrechtskonvention gilt für Kinder in Industrie- Schwellen- und Entwicklungsländern allgemeinverbindlich. „Generationengerechtigkeit heißt globale Gerechtigkeit“ ist der Titel eines offenen Briefes, der am heutigen 30. Jahrestag der Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention an die Bundeskanzlerin, den Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und die anderen Mitglieder der Bundesregierung verschickt wurde.

Unterschrieben haben den Brief unter anderem zahlreiche Träger, die im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit oder in der Entwicklungszusammenarbeit aktiv sind. Unter ihnen ist auch der IB, der sich sowohl in Deutschland als auch in Entwicklungs- und Schwellenländern in seinen Projekten für die Stärkung der Rechte von Kinder und Jugendlichen einsetzt.

„Die Folgen des Klimawandels werden vor allem die zu spüren bekommen, die heute noch Kinder oder Jugendliche sind. Durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen schützen wir ihr Recht auf einen lebenswerten Planeten, der die Menschen auf ihm noch ernähren kann“, spannt die IB-Präsidentin Petra Merkel den Bogen von Kinderrechten zum Klimaschutz. „Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Kinderrechte in der Entwicklungszusammenarbeit von VENRO setzen wir uns dafür ein, dass die Förderung von Rechten der Kinder und Jugendlichen noch mehr Gewicht bei der Vergabe von staatlichen Mitteln bekommt“, so Merkel weiter.

In Europa ist der IB unter anderem Träger von zahlreichen Einrichtungen der Kinderförderung und der Jugendarbeit und hat eigene verbindliche Kinderschutzrichtlinien entwickelt  und ein viel beachtetes Handbuch zum Schutz von Kindern und Jugendlichen herausgebracht. Auch bei der Entwicklungszusammenarbeit engagiert sich der IB im Bereich der Kinderförderung in verschiedenen Ländern Afrikas, Europas und Asiens.


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