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Wer in Zukunft eine stabile Demokratie will, muss mehr für Kinder und Jugendliche tun!

IB: Bundesregierung muss Bedingungen für mehr Chancengleichheit schaffen: Teilhabe durch Bildung – von Kita bis Schulsozialarbeit


Kleinkind spielt mit Buchstaben
Frühkindliche Bildung in einer Kindertagesstätte des Internationalen Bundes (IB). Foto: Hans Scherhaufer

Frankfurt am Main, 5. Juni 2025. Der Internationale Bund (IB) fordert die Bundesregierung auf, bessere Teilhabechancen durch Bildung zu schaffen – besonders in der frühkindlichen Bildung und durch Schulsozialarbeit. Der freie Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit begrüßt den neuen Zuschnitt des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Er sieht hierin großes Potenzial, den Herausforderungen im Bildungssystem und in der Demokratiebildung zu begegnen.

„Wir sehen große Chancen in einer stärkeren Verzahnung von Bildung, Familie und Jugend durch das neu aufgestellte Ressort. Investitionen in Kinder und Jugendliche sind Investitionen in unsere Zukunft“, sagt IB-Präsidentin Petra Merkel. Besonders die Potenziale der Kinder- und Jugendhilfe als informeller Bildungsort müssen dabei stärker genutzt werden – das zeigen die praktischen Erfahrungen des IB in mehreren Bundesländern.

IB fordert stärkere politische Unterstützung für bewährte Angebote

Mit über 150 Einrichtungen im Bereich Kita, Hort und Ganztag engagiert sich der IB als einer der großen, bundesweit tätigen freien Träger mit dem Schwerpunkt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ für bessere Teilhabechancen durch Bildung im Kindesalter. Mit Programmen wie den Respekt Coaches engagiert sich der IB an Schulen für Prävention gegen Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Die Mental Health Coaches helfen Jugendlichen beim Umgang mit Stress und emotionalen Belastungen. Auch in der Schulsozialarbeit sieht der IB einen unersetzlichen Bestandteil des Bildungssystems. Aus Sicht des Trägers müssen diese Angebote weiter ausgebaut werden, wofür es klare politische Rahmenbedingungen braucht: 

  • Kinder und Jugendliche konsequent in den Mittelpunkt aller bildungspolitischen Maßnahmen stellen
  • Ausgaben für Kinder und Jugendliche als Zukunftsinvestitionen anerkennen
  • Potenziale von Schule und Jugendhilfe verzahnen und bewährte Kooperationen ausbauen
  • Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen allen Akteuren der Bildungslandschaft
  • Ausreichende und langfristig gesicherte Finanzierungsstrukturen

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