Vor dem Einstieg
Onboarding Social-Media-Redakteure*Redakteurinnen
Checkliste
1. Wann lohnt sich ein eigener Social-Media-Account?
Ein Account ist sinnvoll, wenn …
- regelmäßig neue Inhalte entstehen (z. B. Veranstaltungen, Aktionen, kreative Projekte)
- eine Zielgruppe direkt erreicht werden soll
- die Einrichtung bereits über einen lokalen Bekanntheitsgrad oder Community-Kontakt verfügt
- Ressourcen (Zeit, Know-how, Technik) für Social Media vorhanden sind
der Account Teil einer Kommunikationsstrategie ist und nicht isoliert läuft
2. Voraussetzungen vor dem Start
- Wer ist die hauptverantwortlicher Social-Media-Managerin in deiner OE/Region? Nimm zuallererst Kontakt mit dieser Person auf, bevor du startest.
- Klarer Zweck & Zielgruppe des Accounts definiert
- Wer postet? Wer ist verantwortlich?
- Zustimmung der Einrichtungsleitung liegt vor
- IB-interne Social-Media-Richtlinie gelesen & verstanden
- Rücksprache mit dem Social-Media-Team der Zentrale
- Datenschutz (z. B. Foto-Einwilligungen bei Jugendlichen) wird gewährleistet
- Bildsprache & Haltung im Einklang mit der IB-Wertehaltung
3. Zugang zum Meta Business Manager (BM)
- Beim IB gibt es 8 Unternehmensprofile, je einen pro Organisationseinheit (inkl. Zentrales Profil).
- Der Kanal, für den du zuständig bist, sollte in einem dieser BMs integriert sein.
- Um Zugriff zu erhalten, brauchst du entsprechende Rechte. Diese erhältst du über die hauptverantwortliche Person in deiner OE/Region.
- Du bekommst eine Einladung an deine IB-E-Mail-Adresse.
- Für die Annahme benötigst du einen privaten Facebook-Account. Wichtig: Nutze am besten deinen echten Account (kein Fake-Account).
- Private Aktivitäten bleiben unsichtbar für die Unternehmensseite – und umgekehrt.
- Warum die Verknüpfung? Unternehmensseiten sind keine Personen und müssen daher von Personen-Accounts verwaltet werden.
- Nimm dir Zeit, um den Business Manager kennenzulernen.
Wichtigste Funktionen Business Manager: Leitfaden öffnen
Zusätzlich findest du hier Tutorials von Meta.
4. Was muss regelmäßig passieren?
- 1–2 Posts pro Woche (Fotos, Reels, Karussells, Texte)
- Aktives Community-Management (Kommentare & Direktnachrichten beantworten)
- Interaktion mit anderen IB-Kanälen & lokalen Partnern
- Monitoring & Auswertung (z. B. Insights checken)
5. Inhalte: Was kann gezeigt werden?
- Einblicke in den Alltag des Jugendtreffs (z. B. offene Angebote, Workshops)
- Highlights von Veranstaltungen oder Ferienaktionen
- Statements & kreative Beiträge von Jugendlichen (mit Einverständnis)
- Team-Vorstellungen
- Kooperationen mit Schulen, Kulturprojekten oder Sozialarbeit
- Wichtige Infos (z. B. Öffnungszeiten, Anmeldungen)
6. Tipps für einen gelungenen Start
- Einführungspost: Wer sind wir? Was erwartet euch hier?
- Account bei anderen IB-Kanälen anmelden (für Support & Verlinkung)
- Wiedererkennbarkeit schaffen (z. B. Logo, Farbschema, Hashtag)
- Weniger ist mehr: Qualität & Authentizität vor Masse
- Auf Kommentare & Nachrichten reagieren.
7. Zugang zu Netzwerken und Tools
- Social-Media-Verteiler (Aufnahme: an Tim Picaut-Maronde)
- Social-Media-Gruppe (Beitritt: an Tim Picaut-Maronde)
- Canva-Account der Region (Kontakt: Öffentlichkeitsbeauftragte*r in deiner OE)
- Laufende Personalmarketing-Kampagne? (Kontakt: Öffentlichkeitsbeauftragte*r in deiner OE)
- Corporate Design: Bist du damit vertraut? Alle Infos zum Corporate Design gibt es hier.
8. Im Problemfall
- Kontakt zur/zum Social-Media-Managerin oder Öffentlichkeitsbeauftragten in deiner OE aufnehmen.
- Falls nötig, Social-Media-Manager*in in der ZGF kontaktieren ( an Tim Picaut-Maronde).
Wo finde ich weitere Informationen und Vorlagen?
Praktisches rund um das Thema Social Media findest du hier unter Grundlagen und Vorlagen & Leitfäden.