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Tipps zu SEO und SEA

Hier werden nach und nach Tipps für die optimale Auffindbarkeit in Suchmaschinen und den Umgang mit Google und Co. ergänzt.

Übrigens: Einige SEO-Optimierungen helfen Menschen mit Beeinträchtigung (z.B. einer Sehschwäche), um die Website-Inhalte besser oder überhaupt erst zu verstehen. Es lohnt sich also doppelt! :)

Suchmaschinen-Optimierung (SEO)

Warum ist das wichtig und auf was muss man achten?
Jeder möchte es auf Platz 1 der organischen Suchergebnisse schaffen, um die Auffindbarkeit im Internet zu erhöhen. Deshalb sollte man die eigene Website für die Anzeige bei Suchmaschinen optimieren. 

Eine Suchergebnisseite (oder SERP = Search Engine Result Page) besteht aus unterschiedlichen Arten von Suchergebnissen. 
Ein einzelnes Suchergebnis wird als Snippet bezeichnet. Dieses Snippet setzt sich zusammen aus dem Page Title und der Meta-Description.

Was macht ein gutes Snippet aus, dass die Nutzer*innen überzeugt?

  • es erfüllt die Suchintention der Nutzer*innen
  • es enthält Alleinstellungsmerkmale
  • es enthält die Keywords
  • es sticht optisch hervor (Symbole)
  • es enthält eine Handlungsaufforderung (Call-To-Action)

Wie das auf unseren Websites umgesetzt werden kann, haben wir hier zusammengefasst: 

SEO Einstellungen im Redaktionstool      SEO-Einstellungen in Typo3

Diese Leitfäden liefern hilfreiche Informationen zum Erstellen eines passenden Page Titles und der Meta Description, sowie weitere nützliche SEO-Hinweise.

 

Auch der Seitenaufbau und Inhalt der Website spielt eine entscheidende Rolle, um bei Suchmaschinen auf dem ersten Platz zu landen. 
Unsere Handlungsempfehlungen für Website-Redakteure enthalten die wichtigsten Tipps zur Erstellung der optimalen Website-Inhalte:

Handlungsempfehlungen für Website-Redakteure 

 

Ebenso beeinflusst die technische Performance der Website das Suchmaschinen-Ranking. 
Google achtet unter anderem auch auf die Ladezeit der Seite und stuft zu lange Ladezeiten als negativ ein. Um die Ladezeit einer Website zu verbessern, sollten die richtigen und für das Web optimierte Bildgrößen verwendet werden.
Alle Bildgrößen die für unsere zentralen Websites benötigten werden inklusive Tipps zur Erstellung sind hier aufrufbar: 

IB-Website Bildgrößen

Suchmaschinen-Werbung (SEA) - Google Ads

Google Ads ist das Onlinewerbeprogramm von Google. 
Es ermöglicht Onlineanzeigen zu erstellen, um Nutzer*innen genau in dem Moment zu erreichen, indem sie Interesse an den eigenen Produkten oder Dienstleistungen zeigen.

An sich ist das Vorgehen von Google Ads ganz einfach:

  1. Ein*e Nutzer*in gibt auf Google eine Suchanfrage passend zu eigenen Thema ein.
  2. Die erstellte Anzeige erscheint auf der Suchergebnisseite im besten Fall an einer der drei obersten Stellen.
  3. Der*Die User*in klickt auf diese Anzeige.
  4. Er oder sie landet auf der beworbenen Website und tätigt dort die gewünschte Aktion.

Dabei spielen unter anderem das Budget, die gewählten Keywords und der Inhalt der Landingpage eine wichtige Rolle. 
Alles Wissenswerte hierzu und alle weiteren Einzelheiten sind im neuen "Google Ads Leitfaden" von uns zusammengefasst. Auch die aktuell gültigen Datenschutzbestimmungen die im Zusammenhang mit Google Ads beachtet werden müssen sind hier genannt.

Google Ads Leitfaden öffnen 
 

Gendern auf den Websites & SEO

Praktische Tipps zur Anwendung einer gendergerechten Sprache können dem IB-Leitfaden „Wertschätzende Sprache im IB“ auf IBIKS entnommen werden.

Dieser Leitfaden gibt Infos und Beispiele zur Verwendung einer neutralen Sprache. Wenn es keinen neutralen Begriff gibt oder unsere Formulierungen dadurch stark an Lebendigkeit verlieren, verwenden wir den Genderstern*.

Bei Online-Suchmaschinen (SEO) ist die rein männliche Form allerdings noch weit verbreitet. Eine Suche nach der männlichen Form erzielt die meisten Ergebnisse, da viele Suchanfragen der Nutzer noch mit der männlichen Form ausgeführt werden.
Hierzu ein Beispiel: Lea möchte ihre Internetseite optisch verbessern und sucht dabei Unterstützung über das Internet. In der Online-Suchmaschine wird sie folgendes eingeben: „Webdesigner in der Nähe“. Sie sucht also nach der männlichen Form.

Natürlich sind auch Online-Suchmaschinen am Zug und sollten ein Gender-Update angehen. Allerdings sind die Algorithmen der Suchmaschinen darauf ausgelegt, sich dem Suchverhalten der breiten Masse anzupassen.
Deshalb: Fangen wir doch alle an, mit Gendersymbol zu suchen – „Webdesigner*in der Nähe“ statt „Webdesigner“. Dann dauert es nicht lang, bis Google & Co. die Seiten von Menschen aller Geschlechter anzeigt :)

Damit unsere Websites zu allen Suchbegriffen gefunden werden und trotzdem gendergerecht sind, bitte bei der Formulierung von Websites-Texten auf Folgendes achten:

  • Begriffe in der männlichen, weiblichen und diversen Form einfügen. Also beispielsweise: Unser*e Webdesigner*in unterstützt Sie gerne.
     
  • Der Begriff "Kund*in" kann keine Rankings für die männliche Form Kunde aufbauen. Hier sollte im Text dann die Rede von Kunde*Kundin sein.
     
  • Natürlich können auch auf Websites genderneutrale Ausdrucksweisen gewählt werden. Also statt Chef oder Chefin besser Führungskraft oder Geschäftsleitung.

Google Updates

Google spielt mehrmals jährlich Updates aus, um die Relevanz und die Qualität der Google-Suchergebnisse zu verbessern. Damit soll erreicht werden, dass Nutzer genau die Inhalte angezeigt bekommen, die sie suchen. Bei einem solchen Update aktualisiert Google seinen Ranking-Algorithmus. Anhand dieses Algorithmus werden Websites bewertet und daraufhin an der entsprechenden Stelle in den Suchergebnissen aufgelistet.

Für Marketer ist es wichtig auf diese Updates zu reagieren, um auch weiterhin gut bei Google gefunden zu werden – am besten natürlich auf der ersten Suchergebnisseite unter den ersten drei Ergebnissen :) 

SEO-Experten zufolge sind Core-Updates ein Zusammenspiel aus folgenden Faktoren:

  • Bewertung von Marken (Reputation, Qualität, Visibilität)
  • Media-Einsatz (Nutzung verschiedener Web-Tools und Social-Media-Kanäle)
  • Qualität des Website-Content (zu hoher Werbungsanteil negativ)
  • Verhaltensmuster der Nutzer (Klickverhalten)

Was kann man nun tun, um eine gute Positionierung bei den Google Suchergebnissen zu erzielen?

  1. Benchmarking
    Wettbewerber beobachten, die in den Suchergebnissen ganz oben erscheinen – Wie bauen sie ihre Website auf, welchen Content spielen sie aus?
     
  2. Visibilität
    Im Web sichtbar werden, indem man die eigene Marke nennt und auf diese verlinkt, beispielsweise in Postings, Videos, Podcasts, Gastbeiträgen, Blog-Beiträgen, …
     
  3. Media Einsatz
    Die Nutzung verschiedener Web-Tools und Kanäle wirkt sich auf das Google Ranking positiv aus. Umso aktiver man ist, umso mehr Aufmerksamkeit erhält man auch von Google. Auch der Einsatz von bezahlter Werbung (Ads) hat einen positiven Einfluss.
     
  4. Social Media
    Aktiv auf sozialen Kanälen agieren: Inhalte teilen und kommentieren, Verlinkungen zur eigenen Website einbauen
     
  5. Kommunikationsmaßnahmen verzahnen
    Marketingthemen über alle Kanäle spielen und dadurch Synergien erzeugen  (Online und Print-Werbung kombinieren)
     
  6. Content-Prüfung
    Erwartungshaltung der Nutzer erfüllen - Findet der Nutzer auf meiner Seite nach was er sucht?
    Wichtig ist es auch, für jeden Nutzer das passende Format (Text, Video, Podcast,…)  anzubieten. Möchte beispielsweise ein Autofahrer während der Fahrt unsere Inhalte konsumieren, könnte man ihm diese über eine Audio-Spur zu Verfügung stellen.
     
  7. Nutzer auf eigene Website ziehen
    YouTube-Videos oder sonstige Inhalte von Drittplattformen immer über die eigene Website zur Verfügung stellen oder mit einem weiterführenden Link bewerben. So zieht man die Nutzer erst mal auf die eigene Website und der Traffic steigt. Also nicht direkt den YouTube-Link publizieren, sondern die eigene Website-URL (Landingpage).
     

> Übersicht aller Google-Updates

> Neugikeiten zu Google via X

 

 

Unterschriften aus PDF-Dateien in der Google-Bildersuche auffindbar

Google ist in der Lage, Bilder aus Dateien herauszulösen und diese in der Google-Bildersuche zur Verfügung zu stellen. Dies betrifft auch PDF-Dateien auf Websites. Vor allem bei Unterschriften in Dokumenten ist hier Vorsicht geboten. Nutzer können in PDFDateien enthaltene Unterschriften über die Google-Bildersuche finden, als JPG abspeichern und widerrechtlich verwenden.

Natürlich sollen weiterhin PDF-Dateien online zur Verfügung stehen. Zum einen, um den Usern interessante Informationen zu bieten, zum anderen, da sich online das Nutzerverhalten nachvollziehen lässt und man beispielsweise nachverfolgen kann, wie oft eine Publikation aufgerufen wurde.

Deshalb unser Hinweis:
Nur PDF-Dokumente online stellen, die keine Original-Unterschriften enthalten!

Am besten geht das, wenn für jede Publikation eine zusätzliche, für das Web optimierte PDF-Datei (Web-PDF) erstellt wird, aus der die Unterschriften entfernt wurde. Wenn das PDF nicht inhouse selbst erstellt wird, sollte diese Information bitte an den*die zuständige*n Grafiker*in weitergeleitet werden.

Mehr über die Erstellung von Web-PDFs gibt es hier.

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